Standard-Firmeneintrag |
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Rück&Ausbau R&H Mühlhausen |
99974 |
Mühlhausen |
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Wir möchten gerne unsere Firma Rück & Ausbau R&H Mühlhausen vorstellen. Wir sind ein seriöses und sehr zuverlässiges Unternehmen. Unsere Kunden zufrieden zu stellen ist oberstes Gebot. |
Wir sind eine Trockenbau- und Abriss-Firma aus 99974 Mühlhausen Wir vertreten folgende Gewerke: - Rück- & Abrissarbeiten aller Art ( Entkernung und Entsorgung) - Trockenbauarbeiten aller Art - Maler- & Lackierarbeiten aller Art - Fußbodenverlege & Spachtelarbeiten aller Art - Fliesenarbeiten - Aussenanlagen & Pflasterarbeiten - Maurer- & Installsteurarbeiten aller Art(Partnerfirmen vorhanden - Fassaden- & Vollwärmeschutz Region: Deutschland http:// Ort: Mühlhausen Straße: Pfortenstrasse 12 Tel.: 03601856180 Fax: E-Mail: Rueckausbau@aol.com |
Standard-Firmeneintrag |
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GRAF SOLMS INVESTVERMITTLUNG Gewerbeimmobilien Leipzig |
04416 |
Leipzig-Markkleeberg |
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Der kompetente Gewerbeimmobilien-makler in Leipzig. Vermietung Verkauf Beratung Analyse/n Research Marketing. Gewerbeobjekt/e Gewerbe-immobilien: Büro-flächen Verkaufsflächen Gewerbe-halle/n Grdst... |
GEWERBEIMMOBILIEN in LEIPZIG und deren Entwicklungszentren sind das Spezialgebiet der GSI. Zu den Kernkompetenzen gehören: Standort-/Objektanalysen & Research, Vermieten, Verkaufen, stategische Lösungen, begleitendes Objektmanagement und Marketing. Seit dem 1. März 1990 in Leipzig, arbeitet die GSI für die führenden Unternehmen. Mit ihren langjährigen Aktivitäten vor Ort verfügt das Beratungsunternehmen über die wichtigen Kontakte in der Region. Ein Schwerpunkt ihrer erfolgreichen Arbeit ist wirtschaftlich orientiertes Analysieren, um strategisch wirksam den Image-, Ertrags- und Nutzwert der Immobilien zu steigern. Die Angebote erfolgen aus erster Hand. Solide recherchiert und mit Ihren Zielfaktoren abgeglichen, vermittelt die GSI gezielt. Region: Sachsen http:// www.grafsolmsinvest.de Ort: Leipzig-Markkleeberg Straße: Dölitzer Straße 12 Tel.: 03413585555 Fax: 03413585555 E-Mail: info@grafsolmsinvest.de |
Anzeige - Angebot |
25.11.10 09:40 |
Gewerbegrundstück in Dresden
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Gewerbegrundstück in Dresden als Lagerfläche mieten oder pachten - ca. 2 min zur Autobahn A 17 - Autobahnauffahrt Dresden-Nickern - an großer Wendeschleife gelegen (LKW, Bus geeignet) - voll erschlossen (Gas, Elektro, Telekom, Wasser, Abwasser) - provisionsfrei - ca. 960 qm, auch Teilflächen möglich - eingezäunt - z.B. geeignet als Freilagerfläche, Freifläche, Freilager oder Aufstellung Miet-Lagerhalle, Leichtbauhalle, Büro-/Bau-Container oder Abstellung LKW, Baumaschinen |
mail@gewerbeimmobilie-dresden.de, Dr.-Ing. Oliver Palme, Telefon: 01727218808 Fax: 03514718810 |
Geschäftsverbindung |
01.07.10 14:05 |
KlimaGut Immobilien AG Klimaneutrale Immobilien - Eine nachhaltige Investition in die Zukunft
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Die KlimaGut Immobilien AG entwickelt klimaneutrale Wohnimmobilien und Immobilienfonds für Menschen, die ihr Geld nachhaltig, transparent und sicher anlegen. Für Mietwohnungen in Bestandsgebäuden setzt die KlimaGut AG ein neuartiges, wirtschaftliches Nachhaltigkeitskonzept um. Kernstück ist die klimaneutrale Energieerzeugung zum Betrieb der Immobilien. Um den Betrieb klimaneutral zu gestalten, wird durch Isolieren zunächst der Energiebedarf um etwa zwei Drittel reduziert. Die Energie für Heizung, Warmwasser und Strom wird durch ein Biogas- oder Pflanzenöl-BHKW erzeugt. Indem nachwachsende Rohstoffe verwendet werden, wird kein zusätzliches CO2 emittiert. Der Primärenergieeinsatz wird laut ENEV dadurch um 98% reduziert. Die Betriebskosten sinken auf die Hälfte, wodurch die Vermietbarkeit und Immobilien-Wertigkeit erhöht wird. Die Immobilien werden somit ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig betrieben. |
KlimaGut Immobilien AG Köpenicker Str. 48/49 10179 Berlin Email: post@klimagut.ag Tel.: 03044359418 www.klimagut.ag |
Stellen-Angebot |
12.05.09 18:36 |
Dipl.-Ing. (m/w) Versorgungstechnik, Bauwesen oder Elektrotechnik - für die Bauunterhaltung
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Glauch Personal GmbH - Aachener Str. 201, D-50931 Köln Stellen-Nr: 100976 (Immobilien) * Zeitarbeit (Vollzeit) - ab 25.05.2009 in Köln Dipl.-Ing. (m/w) Versorgungstechnik, Bauwesen oder Elektrotechnik - für die Bauunterhaltung Wir unterstützen seit vielen Jahren erfolgreich unsere Kunden in den Bereichen der direkten Personalvermittlung und der Arbeitnehmerüberlassung. Für einen Auftraggeber suchen wir zur Verstärkung über die Zeitarbeit in Köln einen Dipl.-Ing. (m/w) der Versorgungstechnik, Elektrotechnik oder Bauwesen. Dieser Einsatz ist zunächst auf ca. drei Monate befristet. Es besteht die Chance auf ein festes Arbeitsverhältnis im Betrieb. Wenn Sie das nachfolgende Stellenprofil anspricht, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung inkl. Lebenslauf, Zeugnissen, Gehaltsvorstellung usw. Die Wahrung der Diskretion ist für uns selbstverständlich. Bewerben Sie sich schnell, bequem und einfach unter http://www.glauch.topp-jobb.de/bew/bew.php . Aufgaben: Als technischer Angestellter sind Sie Teil eines Teams, dass für die Erhaltung und für den Betrieb einer definierten Zahl an Immobilien verantwortlich ist. Projekte werden sowohl mit externen Dienstleistern als auch mit internen Handwerkern und Hausbetreuern und Ingenieuren bewältigt. Planung und Aufsicht im Bereich Versorgungstechnik, d.h. Heizung, Sanitär und Klima Planung und Aufsicht im Bereich der Bautechnik, d.h. Instandhaltung, Sanierung, Renovierung Koordination und Überwachung der Baudurchführungen Erstellung von Leistungsverzeichnissen und Kostenschätzungen Ausschreibung und Auftragsvergabe von Fremdleistungen Ihr Profil: Sie passen zum Auftraggeber, wenn Sie nach erfolgreichem Abschluss Ihres Studiums schon erste Berufserfahrung sammeln konnten. Neben ihrem fachlichen Know-how bringen Sie sich zielführend in die Teamarbeit ein und übernehmen zum richtigen Zeitpunkt Verantwortung, um Projekte zur Zufriedenheit aller termingerecht zu realisieren. Fachkenntnisse: Dipl.-Ing. (m/w) der Versorgungstechnik, Elektrotechnik oder Bauwesen Angemessene Berufserfahrung in vergleichbarer Position und fachliche Kompetenz Belastbarkeit und Organisationsfähigkeit Führungsfähigkeit und soziale Kompetenz PC-Kenntnisse: MS Office SAP von Vorteil Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! |
Ihr Ansprechpartner: Georg Paffendorf, Tel: 022195155413, E-Mail: georg.paffendorf@glauch-personal.de |
Branchennachricht |
Ziegelindustrie steht ein vernichtender Konzentrationsprozess bevor
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14.01.09 |
München (d-pr) – Trotz des historischen Tiefes an Bau-Fertigstellungen in Deutschland konnte die Unipor-Ziegel-Gruppe (München) im abgelaufenen Jahr ihre Umsätze auf stabilem Niveau halten. Das gab der mittelständische Unternehmens-Verbund jetzt auf der Fachmesse „BAU 2009“ in München bekannt. Im Kernbereich Mauerziegel erhöhte sich der Umsatz geringfügig auf 71,8 Millionen Euro (Vorjahr: 71,7 Mio.), während der Gesamtumsatz um 1,1 Prozent auf insgesamt 94,2 Millionen Euro (Vj.: 95,3 Mio.) sank. Obwohl in 2008 rund 10 Prozent weniger Neubauten fertiggestellt wurden, ging der Absatz an Unipor-Mauerziegeln lediglich um 3,6 Prozent auf 724 Millionen Normalformat-Einheiten zurück. „Noch können wir uns in einem schwierigen Marktumfeld behaupten. Wenn sich jedoch nicht sehr bald die politischen Rahmenbedingungen für den Wohnungs-Neubau ändern, dann steht der deutschen Ziegelindustrie ein vernichtender Konzentrationsprozess bevor“, erklärt Kastulus Bader, Vorstandsvorsitzender der Unipor-Gruppe. Derzeit wird jeder achte Neubau in Deutschland mit Unipor-Ziegeln errichtet. Zum zweiten Mal in Folge steuert Deutschland auf ein historisches Nachkriegstief bei der Anzahl an Bau-Fertigstellungen zu. Nach Marktschätzungen der Unipor-Ziegel-Gruppe wurden im abgelaufenen Jahr bundesweit insgesamt 165.400 Wohn-Einheiten neu errichtet. Das ist ein weiterer Rückgang um 10,7 Prozent gegenüber dem bisherigen Rekordtief-Jahr 2007, in dem noch 185.300 Fertigstellungen erfolgten. „Schon seit Mitte der 90er-Jahre werden in Deutschland deutlich weniger Wohnungen gebaut, als es notwendig wäre. Die Politik führt sehenden Auges eine Wohnungsknappheit herbei – insbesondere in den Ballungszentren. Die Folge sind dramatisch steigende Mieten“, betont Unipor-Vorstandsvorsitzender Kastulus Bader. Die Gründe für den Rückgang im Mietwohnungs-Neubau liegen laut Unipor in den veränderten steuerpolitischen Rahmenbedingungen: Negative Maßnahmen wie das Herabsetzen der Abschreibungssätze, das Beschränken der Verlustrechnung oder das Abschaffen der degressiven Abschreibung hätten Investoren derart abgeschreckt, dass der Mietwohnungs-Neubau auf niedrigstem Niveau stagniert. „Es rechnet sich schlichtweg nicht mehr, Mietwohnungen in Deutschland zu bauen“, so Bader. Stabiler Umsatz gegen den Branchentrend Trotz der Krise im abgelaufenen Jahr haben sich die 19 selbst-ständigen Unipor-Mitgliedsunternehmen vergleichsweise gut im Markt behauptet. Ihr Gesamtumsatz ging um 1,1 Prozent auf 94,2 Millionen Euro zurück. Im Kernbereich Mauerziegel konnte sogar ein leichtes Umsatzplus von 0,1 Prozent auf 71,8 Millionen Euro (Vorjahr: 71,7 Mio.) erzielt werden. „In einem stark rückläufigen Gesamtmarkt haben wir unsere Umsätze stabil halten können – wenn auch auf niedrigem Niveau. Das müssen wir heutzutage schon als Erfolg ansehen“, erklärt Dr.-Ing. Thomas Fehlhaber, Geschäftsführer der Unipor-Ziegel-Gruppe. In vielen Regionen Deutschlands sei es der Unipor-Gruppe gelungen, ihre Kunden für höherwertige Mauerziegel-Produkte zu gewinnen. Auf diese Weise habe Unipor die drohenden Verluste aufgrund sinkender Absatzzahlen (2008: minus 3,6 Prozent) durch höhere Erlöse weitgehend vermeiden können. Einen stetig steigenden Anteil am stabilen Unipor-Umsatz hatten 2008 die hochwärmedämmenden Mauerziegel mit „Coriso-Technologie“. Diese speziellen Mauerziegel sind mit natürlichen Mineralgranulaten als Dämmstoff gefüllt und sorgen für einen besonders hohen Wärme- und Schallschutz. Im Vergleich zu energetisch sanierungsbedürftigen Bestandsbauten können damit knapp 90 Prozent an Heizenergie im Haus eingespart werden. Eine kostspielige Zusatzdämmung der Außenwände ist dafür nicht erforderlich. Die mit Dämmstoff gefüllten Coriso-Mauerziegel werden seit Herbst 2007 in Deutschland angeboten. „Die Nachfrage unserer Kunden verschiebt sich spürbar in Richtung Coriso-Produkte. Das liegt sicher auch an der hohen Wohngesundheit, die sich damit im Haus erzielen lässt“, erklärt Fehlhaber. Zudem lassen sich die neuen Mauerziegel auf der Baustelle in herkömmlicher Weise sägen und aufmauern. „Das ist ein großer Vorteil unserer gefüllten Ziegel gegenüber anderen vergleichbaren Wandbaustoffen“, betont Fehlhaber. Der Maurer und die nachfolgenden Gewerke müssen sich keine neuen Verarbeitungs-Techniken aneignen. Aber auch im Bereich der ungefüllten, klassischen Mauerziegel ist die Unipor-Gruppe gut aufgestellt: Das Produktprogramm wurde bereits seit Anfang 2008 auf die verschärften Anforderungen der geplanten Energie-Einsparverordnung (EnEV) 2009 abgestimmt. „Alle unsere Produkte erfüllen in ihrer jeweiligen Klasse die gesetzlichen Anforderungen – sowohl beim Wärme- als auch beim Schallschutz“, erklärt Fehlhaber. Unsichere Zukunft für die Ziegelindustrie Wenn sich die politischen Rahmenbedingungen nicht grundlegend ändern, dann wird die Zahl neu gebauter Wohnungen bis 2020 auf rund 87.000 pro Jahr sinken. Das geht aus einer aktuellen Prognose der „Deutschen Gesellschaft für Mauerwerksbau“ hervor. Das würde einen nochmaligen Rückgang gegenüber den letzten beiden Rekordtief-Jahren um rund 50 Prozent bedeuten. „Sollte dieses Szenario tatsächlich eintreten, dann steht der gesamten deutschen Ziegelindustrie ein vernichtender Konzentrationsprozess bevor – mit zahlreichen Arbeitsplatzverlusten“, erklärt Unipor-Vorstand Kastulus Bader, der gleichzeitig auch Präsident des Bayerischen Ziegelindustrie-Verbandes ist. Bader appelliert daher dringend an die Politik, ihren „neubaufeindlichen Kurs“ zu korrigieren. Dieser erkläre sich aus den Plänen der Bundesregierung, die weniger öffentliche Flächen für Siedlung und Verkehr vorsehen. Insgesamt soll die Flächennutzung von ehemals 129 Hektar pro Tag auf nur noch 30 Hektar im Jahr 2020 verringert werden. Eine Umsetzung dieses Vorhabens würde dem Neubau „endgültig den Hahn zudrehen“, so Bader. Dabei könnte eine Kursänderung auch im Hinblick auf die derzeitige Gesamt-Wirtschaftslage in Deutschland wichtig sein: Denn die Bau- und Immobilienwirtschaft tragen mit rund 20 Prozent erheblich zum Bruttoinlandsprodukt bei. „Die Förderung des Wohnungs-Neubaus würde für eine nachhaltige Belebung der Wirtschaft sorgen und zugleich – quasi nebenbei – das sich abzeichnende Mietkosten-Problem lösen“, erklärt Bader. „Wenn die notwendigen staatlichen Impulse kommen, dann stehen wir als mittelständische Ziegelhersteller sofort bereit, um unseren Beitrag für einen Aufschwung zu leisten“. dako pr - Agentur für Öffentlichkeitsarbeit www.dako-pr.de |
Branchennachricht |
Monolithisches Passivhaus mit gefüllten Unipor-Ziegeln BAU 2009: „Unipor W07 Coriso” für Passivhäuser ohne WDVS
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05.11.08 |
Pünktlich zur BAU 2009 in München bringt die Unipor-Ziegel-Gruppe einen neuen, mit Dämmstoff gefüllten Mauerziegel auf den Markt. Der "Unipor W07 Coriso" verfügt über einen Wärmeleitwert von 0,07 W/(mK) und ermöglicht damit den Bau von Außenwänden, die einen U-Wert von 0,14 W/(m2K) erreichen. Auf diese Weise können erstmals monolithische Bauten nach Passivhaus-Standard errichtet werden, ohne dass ein kostenintensives Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) benötigt wird. Mit dem neuen Ziegel stellt die Unipor-Gruppe auf der Messe auch ihren neuen "Wärmebrücken-Katalog" vor, der 21 Planungsdetails für die Passivhaus-Projektierung enthält. Komplettiert wird der Messeauftritt durch die Siegerehrung zum 8. Unipor-Architekturpreis, die am Eröffnungstag stattfindet. Die schönsten Ziegelbauten Deutschlands werden während der gesamten Messezeit ausgestellt. Zu sehen sind alle Objekte und Neuheiten auf der BAU in München (12. - 17. Januar) - in Halle A3, Stand 320. Die Mauerziegel von Unipor sind in drei Klassen unterteilt, die jeweils für hohen Wärmeschutz (W-Klasse), hohen Schallschutz (S-Klasse) oder eine Kombination aus beidem (WS-Klasse) stehen. Damit kann für jedes Bauvorhaben der passende Wandbaustoff schnell und einfach ermittelt werden. Ergänzt wird diese Klassen-Einteilung durch die neuen Unipor-Mauerziegel mit "Coriso-Technologie". Der Begriff Coriso (Core=Kern, Iso=Isolation) umschreibt dabei die Dämmstoff-Füllung aus natürlichen Mineralgranulaten, die seit 2007 den hochwärmedämmenden Mauerziegeln von Unipor beigefügt wird. Gefüllte Unipor-Ziegel haben nachweislich eine um 0,02 W/(mK) verbesserte Wärmedämmung und einen um 2 bis 4 Dezibel höheren Schallschutz als herkömmliche Produkte. Das belegen unabhängige Prüfungen sowie die bauaufsichtlichen Zulassungen vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt.). Mauerziegel mit Wärmeleitwert 0,07 In diese Kategorie fällt auch der neue Mauerziegel "Unipor W07 Coriso", der auf der BAU 2009 in München erstmals der Fachwelt vorgestellt wird. Mit seinem Wärmeleitwert von 0,07 W/(mK) ermöglicht er die Errichtung von Außenwänden, die einen besonders niedrigen U-Wert von 0,14 W/(m2K) erreichen. Damit wird erstmals Passivhaus-Standard bei monolithischen Bauten möglich, ohne dass ein aufwändiges WDV-System benötigt wird. "Gerade im Hinblick auf Ökologie und Wohngesundheit haben monolithische Ziegelbauten ohne Zusatzdämmung spürbare Vorteile gegenüber Konstruktionen mit WDVS", betont Dr.-Ing. Thomas Fehlhaber von der Unipor-Gruppe. Der Unipor W07 Coriso kommt im Januar 2009 zunächst in der Wandstärke von 49 Zentimetern auf den Markt. Auch mit den bauphysikalischen Werten der Rohdichteklasse (bis 0,70), Steinfestigkeit (Klasse 4) sowie der zulässigen Druckspannung (0,6 MN/m2) hebt sich der neue Mauerziegel von anderen gefüllten Wandbaustoffen ab. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der bauaufsichtlichen Zulassung (DIBt., Zulassung Z-17.1-935). Unipor W07 Coriso Wärmeleitwert W/(mK) 0,07 U-Wert Außenwand W/(m2K) 0,14 Festigkeitsklasse 4 Zulässige Druckspannung MN/m2 0,6 Rohdichteklasse 0,65 und 0,70 Wandstärke in cm 49 Der Unipor W07 Coriso kann auf der Baustelle - wie jeder "gewöhnliche" Planziegel - in bewährter Weise verarbeitet werden. Das gilt auch für das Zuschneiden der Ziegel. Darüber hinaus weist die Dämmstoff-Füllung ein besonders gutes Feuchteverhalten auf, das den Ziegel sehr schnell trocknen lässt. Mit dem neuen Produkt stellt die Unipor-Gruppe auf der BAU 2009 auch ihren neuen "Wärmebrücken-Katalog" vor. Er liefert genaue Details für die Errichtung von Passivhäusern mit "Unipor W07 Coriso"-Ziegeln und enthält Planungs- und Ausführungsbeispiele zur Vermeidung von Wärmebrücken. Konkrete Bemessungswerte der Wärmebrücken-Verlustkoeffizienten und 21 Planungsdetails erleichtern die Passivhaus-Projektierung. Das Ergebnis ist ein "wärmebrückenfreier Hausbau", der höchsten energetischen Anforderungen genügt. Abgerundet wird der Messeauftritt durch die Siegerehrung zum 8. Architekturpreis "Im Einklang mit der Natur", die am Eröffnungstag (12. Januar 2009) stattfindet. Die schönsten Ziegelbauten Deutschlands werden während der gesamten Messezeit auf dem Unipor-Stand präsentiert. Bei der Konzeption des Messestandes hat Unipor wieder Wert auf einen offenen Zugang gelegt, der zum ungehinderten Informationsaustausch einlädt. "Wir wollen damit Planern, Bauunternehmern und Baustoffhändlern einen angenehmen Treffpunkt bieten, um sich zu informieren und Kontakte aufzubauen", erklärt Geschäftsführer Dr. Thomas Fehlhaber. Interessierte Fachleute können sich auf der BAU 2009 ein eigenes Bild von der Atmosphäre am Unipor-Stand machen - und zwar in Halle A3, am Stand 320. Weitere Informationen zum neuen "Unipor W07 Coriso" sowie den dazugehörigen "Wärmebrücken-Katalog" erhalten Fachleute und Bauherren bei der Unipor-Zentrale in München - bestellbar per Fax (08974986711) oder E-Mail (marketing@unipor.de). |
Branchennachricht |
Schöck Isokorb: Die nächste Generation Verbesserte Wärmedämmung für den Anschluss auskragender Balkone
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13.10.08 |
Mit dem Wärme- und Trittschalldämm-Element „Schöck Isokorb XT“ bringt die Schöck Bauteile GmbH (Baden-Baden) jetzt eine vollständig neu entwickelte Generation ihrer erfolgreichen Isokorb-Produktreihe auf den Markt. Damit reagiert das Unternehmen auf die gestiegenen Anforderungen an Energieeffizienz und Schallschutz bei Gebäuden. „Der 'Schöck Isokorb XT' verbessert die bereits sehr gute Wärmedämmung der bisherigen Modelle um bis zu 30 Prozent, ohne die positiven Eigenschaften des Isokorbs zu verändern“, erklärt Dipl.-Ing. Martin Lamprecht von Schöck. Gleichzeitig erhöht sich jetzt auch die Trittschalldämmung um rund 50 Prozent. Möglich wird dies insbesondere durch den neuen 120 Millimeter dicken Dämmkörper, bei dem erstmals Neopor zum Einsatz kommt. Planer und Bauunternehmer erhalten alle Produkt-Informationen zum neuen Isokorb XT direkt bei Schöck in Baden-Baden: per Telefon (07223967567), Fax (07223967454), E-Mail (schoeck@schoeck.de) sowie über das Internet unter www.schoeck.de. Energie-Einsparung und Klimaschutz: Zwei Kernthemen, die in den letzten Jahren vor dem Hintergrund hoher Öl-Preise und dem gestiegenen Bewusstsein für den Treibhauseffekt eine immer größere Bedeutung gewonnen haben. Die aktuelle Klimadiskussion schlägt sich auch im wichtigsten Baustein der Energiepolitik der Bundesregierung nieder: Zum 1. Januar 2009 wird die aktuell gültige Energieeinsparverordnung (EnEV) um weitere 30 Prozent verschärft. Mit einem weiteren Anheben der Anforderungen ist bis zum Jahr 2012 zu rechnen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Treibhausgase und somit den CO2-Ausstoß kontinuierlich abzusenken. In Deutschland stammen 40 Prozent der Emissionen aus privaten Haushalten. Gerade der Wohnungsbau und die energetische Sanierung des Bestands können daher einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Eine verbesserte Fassadendämmung, dreifach verglaste Fenster, hocheffiziente Heizungsanlagen und der Einsatz regenerativer Energien sind bekannte Maßnahmen, die zu einem verminderten Energieverbrauch führen. Zusätzliches Potenzial bieten Technologien, die Wärmebrücken bei Balkonen auf ein Minimum reduzieren können. Hier erweist sich der neue Schöck Isokorb XT als besonders wirksame Lösung. Wärmebrücken sind Stellen am Gebäude, an denen die Heizenergie stärker abfließt als an anderen Stellen. Gerade bei hoch gedämmten Außenwänden ist der Einfluss von Wärmebrücken besonders groß. Die „Wärmebrücke Balkon“ stellt dabei unter allen Wärmebrücken am Gebäude eine der gravierendsten dar. Wärmegedämmter Anschluss auskragender Bauteile Für den wärmegedämmten Anschluss von auskragenden Bauteilen hat sich der Schöck Isokorb seit Jahrzehnten auf dem Markt bewährt. Er bietet bei Balkonen und Laubengängen einen wärmebrückenminimierten Anschluss, indem er die Bauteile thermisch entkoppelt bei gleichzeitig tragender Funktion. Mit der nächsten Generation namens „Schöck Isokorb XT“ wird der bisherige Stand der Technik im Bereich der tragenden Wärmedämmelemente neu definiert. „Im Vergleich zum jetzigen Isokorb verbessert der Schöck Isokorb XT die Wärmedämmung um bis zu 30 Prozent sowie die Trittschalldämmung um rund 50 Prozent“, erklärt Dipl.-Ing. Martin Lamprecht, Leiter des „Competence Centers Wärme und Schall“ bei Schöck. Möglich wird die Verbesserung unter anderem durch einen verbreiterten Dämmkörper: Statt 80 Millimeter wird nun ein 120 Millimeter dicker Dämmkörper verwendet. Damit passt sich der Schöck Isokorb XT an die steigende Dämmstoffdicke der Fassade an. Zudem wird nun der Dämmstoff Neopor verwendet. Neopor absorbiert die Wärmestrahlung innerhalb des Materials besser und sorgt so für eine zusätzliche Wärmedämmung. Des weiteren wurden die bereits hochwärmedämmenden HTE-Druckmodule nochmals optimiert. HTE steht dabei für „Hoch-Therm-Effizient“. Der eingesetzte Hochleistungsfeinbeton bedingt eine besonders gute thermische Eigenschaft. Das geringe Gewicht erleichtert das Handling auf der Baustelle und sorgt für eine effiziente Verarbeitung. Zudem kommt beim neuen Schöck Isokorb XT ein besonders hochwertiger Edelstahl mit verbesserter Zugfestigkeit zum Einsatz. Das erlaubt bei gleicher Tragfähigkeit einen reduzierten Stabdurchmesser und somit auch eine Verringerung der wärmeleitenden Querschnittsfläche. Die Wärmedämmleistung konnte damit zusätzlich gesteigert werden. Trittschallschutz als weiterer Pluspunkt Auch im Hinblick auf den Schallschutz sind in den letzten Jahren die Bedürfnisse der Nutzer und daraus resultierend die Anforderungen stetig gestiegen: So stellte die Deutsche Gesellschaft für Akustik (DEGA) im Juni ihren Entwurf eines „Schallschutzausweises“ vor. Das mehrstufige, transparente System enthält auch Anforderungen an den Schallschutz von Balkonen. Auch im Entwurf der neuen DIN 4109 ist erstmals eine explizite Mindestanforderung an die Trittschalldämmung von Balkonen vorgesehen. Bisher war das nur für Laubengänge der Fall. Auch beim Trittschallschutz kann der Schöck Isokorb XT punkten: Er hält die Mindestanforderungen an den Trittschallschutz ein - und das ohne zusätzliche schwimmende Beläge auf den Balkonen oder Laubengängen. Erreicht wird dies durch die spezielle Konstruktion und die optimierten Materialien. Der neue Schöck Isokorb XT ist seit September als Ergänzung zum bewährten Schöck Isokorb eingeführt. Die neue Generation umfasst 80 Prozent der bestehenden Produktpalette und ist erhältlich als Typ KXT, Typ KFXT, Typ QXT sowie Typ QXT+QXT. Die Komplettierung des Produktprogramms ist für 2009 geplant. „Die neue Isokorb-Generation bietet eine hohe Planungssicherheit für Baufachleute, da sie die steigenden Anforderungen hinsichtlich Wärme- und Trittschallschutz problemlos erfüllt“, stellt Martin Lamprecht fest. Das bedeutet: Generell können mit dem Schöck Isokorb XT weiterhin auskragende Balkone ohne bauphysikalische Bedenken geplant und ausgeführt werden - trotz steigender Wärmeschutz- und Trittschallschutzanforderungern. Planer und Bauunternehmer erhalten ab sofort die technischen Unterlagen und weitere Informationen zur neuen „Schöck Isokorb XT“-Generation direkt bei der Schöck Bauteile GmbH in Baden-Baden: per Telefon (07223967567), Fax (07223967454), E-Mail (schoeck@schoeck.de) oder im Internet unter www.schoeck.de. Für Rückfragen steht Ihnen Darko Kosic (Tel.: 0214206910, Fax: 02142069150) gern zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie bei Wolfgang Ackenheil (Tel.: 07223967471, Fax: 07223967454) von der Schöck Bauteile GmbH. Mareike Quassowski dako pr - Agentur für Öffentlichkeitsarbeit Internet: www.dako-pr.de |
Branchennachricht |
Hausrundgang im Cyberspace ist neue Art der Immobiliensuche
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09.08.07 |
München, 9. August 2007. Für die Online-Präsentation von Immobilien reichen herkömmliche Fotos nicht mehr aus. Drei Viertel der potenziellen Käufer wünschen sich als Entscheidungshilfe virtuelle Panoramarundgänge durch die avisierte Immobilie. Das ist das Ergebnis der Immobilien-Trendstudie von PlanetHome, einer 100prozentigen Tochter der HypoVereinsbank. Am zweitbeliebtesten ist laut Studie ein interaktiver Lage- beziehungsweise Stadtplan. Fast 60 Prozent der Befragten wollen sich selbst ein Bild von der angepriesenen Traumlage oder der guten Anbindung machen. Ebenfalls beliebt sind Luftbilder und virtuelle Straßen-Touren. Für letztere interessierte sich jeder Fünfte. Die einfache Fotodokumentation der Immobilie, wie sie Standard in fast allen Online-Portalen ist, bleibt auch weiterhin grundlegend für die Immobiliensuche und wird von der Hälfte der Befragten gewünscht. Hier klicken f�r weitere Infos... Bemerkenswert für eine Studie im Bereich Immobilien: Männer und Frauen empfinden den Studien-Sieger „virtueller Rundgang“ als gleich wichtig. 75 Prozent der Frauen und 74 Prozent der Männer gaben die Simulation als ausschlaggebende Entscheidungshilfe an. Die Vorteile des virtuellen Rundgangs liegen auf der Hand. Können doch Fragen, die bisher bis zum Maklertermin unbeantwortet blieben, sofort geklärt werden. Für Kunden ist die Auswahl der Traumimmobilie deutlich einfacher. Außerdem bleiben den potenziellen Käufern böse Überraschungen erspart. So kann der Interessent zum Beispiel einen Eindruck des gesamten Raumes bekommen und nicht nur eines einzelnen Ausschnitts. Dadurch kann auch die Größe der Räume besser abgeschätzt werden. „Durch die Möglichkeiten eines virtuellen Spaziergangs durch das potenzielle Domizil können Kunden schon im Voraus gezielter aussuchen und sparen Zeit und Geld,“ meint Robert Anzenberger, Vorstand des Immobilienvermittlers PlanetHome. „Der Interessent sieht die Details der Immobilie bequem zu Hause im Internet und kommt nur dann zur Besichtigung wenn ihm die Immobilie tatsächlich in allen Punkten zusagt. Dies spart dem Verkäufer müßigen Besichtigungstourismus.“ Sein Unternehmen war eines der ersten in Deutschland, das die Chancen der Online-Vermarktung voll ausschöpfte. PlanetHome Makler sind mit Kameras mit speziellen Weitwinkelobjektiven ausgestattet, wenn sie die zum Verkauf stehenden Immobilien besuchen. Anzenberger schätzt, dass solche Simulationen in ein paar Jahren Alltag bei der Immobiliensuche sein werden. Hintergrundinformation Diese Presseinformation basiert auf der „Immobilien-Trendstudie“ von PlanetHome. Für die Internetumfrage wurden 1.519 Verbraucher im Mai und Juni 2006 detailliert befragt, um die derzeitigen Tendenzen und Entwicklungen in der Immobilienbranche zu untersuchen. PlanetHome AG Anke-Lisa Zwanzig Team-Leitung Marketing und Presse Münchner Straße 14 85774 München / Unterföhring Telefon: +49 (0)8976774321 Fax: +49 (0)8976774399 anke-lisa.zwanzig@planethome.com PlanetHome AG Nadin Sturm Pressereferentin Münchner Straße 14 85774 München / Unterföhring Telefon: +49 (0)8976774319 Fax: +49 (0)8976774399 nadin.sturm@planethome.com Über PlanetHome Die PlanetHome AG hat sich als einer der führenden Immobiliendienstleister mit den Kernbereichen Vermittlung und Finanzierung von Wohnimmobilien etabliert. Die 100prozentige Tochter der HypoVereinsbank beschäftigt derzeit 350 Mitarbeiter. In der Immobilienvermittlung gehört PlanetHome mit rund 60 Büros zu den führenden Immobilienvermittlern Deutschlands. Das Unternehmen steht für die Kombination aus kompetenter Beratung und modernster Technologie. Pro Jahr vermittelt PlanetHome rund 2.000 Immobilien. Im Bereich Immobilienfinanzierung gehört die PlanetHome Gruppe mit einem Finanzierungsvolumen von rund 2 Mrd. Euro p.a. zu den drei größten Vermittlern von privaten Baufinanzierungen in Deutschland. Neben der TÜV-geprüften Finanzierungsplattform bietet PlanetHome seinen Partnern professionelles Produktmanagement sowie Multichannel-Vertriebsunterstützung. PlanetHome betreut mehr als 1.500 Filialen und ist Marktführer in der partnerbasierten Baufinanzierung. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Das neue Wohnungseigentumsgesetz
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17.07.07 |
Hamburg, 11. Juli 2007. Seit wenigen Tagen gilt das neue Wohnungseigentumsgesetz. Die wichtigste darin enthaltene Änderung sieht vor, dass Eigentümergemeinschaften gemeinsam verwalteter Immobilien Entscheidungen ab jetzt auch per Mehrheitsbeschluss fällen können, anstatt wie bisher nur einstimmig. Hierzu Anja-Mareen Knoop, Rechtsexpertin der Rechtsschutzversicherung: „Die Neuregelung des Wohnungseigentumsgesetzes beseitigt auf der einen Seite viele bürokratische Hürden. Notwendige Maßnahmen wie Modernisierungen - man denke nur an den Umwelt- und Klimaschutz - können jetzt viel zügiger umgesetzt werden, weil sie nicht mehr von einzelnen blockiert werden können. Zum Ausgleich hat der Gesetzgeber aber auch Mechanismen eingebaut, die die Rechte jedes einzelnen Eigentümers stärken und ihn vor finanziellen Risiken schützen.“ Im Kern erlaubt das neue Gesetz, anders als bisher, Mehrheitsentscheidungen beim Beschluss von Maßnahmen, die dem Werterhalt einer Immobilie dienen. Das kann der Einbau einer Aufzugsanlage oder die Verbesserung der Wärmedämmung sein. In der Praxis heißt das: Der Aufzug kann eingebaut werden, wenn mindestens drei Viertel aller Eigentümer zustimmen, denen zusammen mindestens die Hälfte der Wohnanteile gehören. Einstimmigkeit ist in diesem Fall nicht mehr notwendig. Künftig können die Eigentümer durch einen Mehrheitsbeschluss auch selbst entscheiden, wie Gemeinschaftskosten auf die einzelnen Eigentümer umgelegt werden. Wenn zum Beispiel alle Fenster in einer Wohnanlage erneuert werden, kann sich die Eigentümergemeinschaft per Abstimmung dafür entscheiden, dass die anfallenden Kosten nach Anzahl der Fenster pro Wohneinheit aufgeteilt werden und nicht, wie bisher, stur nach Eigentums-anteilen. Das soll nach dem Willen des Gesetzgebers zu gerechteren Verteilungen führen als bisher. Wohnungseigentümer können sich auch noch über eine weitere gute Nachricht freuen: Ab jetzt haften Sie für Forderungen an die Eigentümergemeinschaft nur noch mit einem Anteil, der ihrem Miteigentumsanteil entspricht. Praxisbeispiel: Wer 5 Prozent einer Wohnimmobilie besitzt, ist für eine nicht bezahlte 1000-Euro-Handwerkerrechnung nur zu 5 Prozent haftbar, also mit maximal 50 Euro. Eine weitere wichtige Neuerung ist die gesetzliche Bestimmung zur Führung einer Beschlusssammlung. Hierin müssen alle in einer ordentlichen oder außerordentlichen Eigentümerversammlung gefassten Beschlüsse festgehalten werden. Das ist gerade für Kaufinteressenten hilfreich, die sich so schon vorab einen Eindruck über ihre zukünftigen Rechte und Pflichten verschaffen können. Ansprechpartner für die Presse: Advocard Rechtsschutzversicherung AG Sonja Adelhelm Heidenkampsweg 81 20097 Hamburg Tel.: +494023731279 E-Mail: sonja.adelhelm@advocard.de Serviceplan Brand PR Bernhard Fuchs Haus der Kommunikation 80250 München Tel.: +498920504158 E-Mail: b.fuchs@brandpr.de AMB Generali Unternehmenskommunikation Aachener und Münchener Allee 9 52074 Aachen Telefax +49.241.461.3830 Internet www.amb-generali.de E-Mail presse@amb-generali.de Aachen - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=288342 |
Branchennachricht |
Seniorenwohnpark Hainburg: Hoher Wärme- und Schallschutz mit schlanken Wanddicken
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27.07.07 |
Der Seniorenwohnpark in Hainburg (Hessen) bietet seit Dezember 2006 seinen Bewohnern viel Behaglichkeit zum günstigen Mietpreis. Mit regionalen Baustoffen wurde eine ansprechende Außen- und Innengestaltung umgesetzt. Grundrisse, Ausstattung und Materialien sind ganz auf die Bedürfnisse von Senioren zugeschnitten. Porosierte, hoch-wärmedämmende Leichthochlochziegel in der Außenwand verknüpfen energiesparenden Wärmeschutz mit hoher Druckfestigkeit. Trennwände aus mit Beton verfüllten Schalungsziegeln gewährleisten darüber hinaus ungestörtes Wohnen. In diesem Objekt zeigen sich eindrucksvoll die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Ziegelprodukten. Dem Bau von Seniorenwohnheimen kommt angesichts der stetig wachsenden Gruppe älterer Menschen besondere Bedeutung zu. Wie attraktiver, bezahlbarer und seniorengerechter Wohnungsbau aussehen kann, beweist der im Auftrag der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Hainstadt errichtete Seniorenwohnpark. Alle Wohnungen sind barrierefrei gestaltet und mit einem großzügigen Balkon ausgestattet. Gliederung durch Materialwechsel Das Gebäude verbindet durch Materialwechsel sowie Vor- und Rücksprüngen kompaktes, flächensparendes Bauen mit einer interessanten Fassadengliederung. Der dreigeschossige Baukörper wird zur Straßenseite durch die mit rotem Klinker verkleidete Fassade geprägt. Die geklinkerten Flächen der Eingangsfassade haben keine Fenster. Für eine Auflockerung des massiven Erscheinungsbildes sorgen der mittig herausgesetzte Treppenhausturm mit weißer Putzbeschichtung sowie rechts und links drei zum Dach durchlaufende Fensterbänder. 25 Zentimeter hohe horizontal verlaufende Fassadenbänder aus anthrazitfarbenen Klinkern teilen die Fassade weiter auf. Die Fassadenbänder werden auf der Gebäuderückseite durch 25 Zentimeter hohe Harzkompositplatten aufgenommen, die am Geländer der Balkone montiert sind. Sie schaffen einen optischen Bezug zur Eingangsfassade. Das leicht zurückgesetzte und eher unauffällige Pultdach passt sich in seiner Form der Dacharchitektur des benachbarten Altenwohnheims an. Flächengewinn durch optimierte Gebäudehülle Die ausgewählten Wandbaustoffe erfüllen die hohen bauphysikalischen und umweltschonenden Ansprüche. Der für die Außenwand eingesetzte Unipor W16 Ziegel verknüpft eine geringe Wärmeleitfähigkeit (λR) von 0,16 W/(mK) mit einer relativ hohen Tragfähigkeit (zulässige Druckspannung σ0 = 1,1 MN/m² bei Steinfestigkeitsklasse 8 und Vermörtelung mit Normalmörtel (MG IIa). Im Verbund mit einem acht Zentimeter dicken Wärmedämmverbundsystem aus expandiertem Polystyrol trägt das 24 Zentimeter dicke Ziegelmauerwerk erheblich zum energie- und umweltschonenden Wärmedurchgangswert der Putzfassade von 0,25 W/(m²K) bei. „Die schlanke Gebäudehülle garantiert eine wirtschaftliche Ausnutzung der Grundfläche und spart außerdem Material ein“, erklärt Architekt Andreas Buddy vom zuständigen Architektur- und Statik-Büro König. Ein weiterer Pluspunkt des gewählten Wandbaustoffs ergab sich aus der Nähe des in Hainburg beheimateten Ziegelwerks Wenzel. Dadurch fielen nicht nur minimale Transportkosten an, auch die Umwelt wurde geschont. „Von der bauphysikalischen Qualität und Materialgüte der gelieferten Ziegel konnte sich der Bauherr schon bei seinen früheren Ziegel-Objekten überzeugen“, so Architekt Buddy. Schalungsziegel als Schallschutz Ein wesentlicher Faktor für Wohnbehaglichkeit im Alter ist der Schallschutz. Der Bauherr forderte daher für die Trennwände zwischen den Wohnungen und zum Zugangsflur den erhöhten Schallschutz. Aus wirtschaftlichen und bauphysikalischen Gründen fiel die Wahl auf den Unipor-Verfüll-Blockziegel (Zulassungs-Nr. Z -15.2-127), der auch als Schalungsziegel bezeichnet wird. Mit nur 24 Zentimeter Dicke konnte die beidseitig verputzte Trennwand das geforderte Schalldämm-Maß von 55 Dezibel sicherstellen. Im Gegensatz zu früher üblichen Verfüllziegeln verbindet der Unipor-Schalungsziegel die Vorteile der Ziegelbauweise mit den Pluspunkten des Betonbaus. Die Ziegel werden so versetzt, dass die Verfüllkammern bündig durchgehende Fließkanäle bilden, die geschosshoch mit Beton gefüllt werden. Der Beton übernimmt nach der Aushärtung die tragende Funktion. Das sorgt für eine hohe Standfestigkeit der Trennwand. Beim Standsicherheitsnachweis sind ausschließlich die Regelungen des Betonbaus nach DIN 1045 zu beachten. Im Gegensatz zu herkömmlicher Betonschalung entfällt eine zeitintensive Ausschalung. Das ohne Stoßfugenvermörtelung zu verlegende Ziegelmauerwerk bietet als so genannte "verlorene Schalung" einen idealen Putzuntergrund. Die Ausführung der Trennwände verlief zügig und unproblematisch. Die Anbindung an die flankierenden Wände erfolgte durch die zeitsparende Stumpfstoßtechnik. Die Verarbeiter vom Bauunternehmen Richard Sprey aus Seligenstadt achteten dabei auf eine vollfugige, so genannte ´satte Vermörtelung´ der Anschlussfugen. Eingelegte Flachanker in jeder zweiten Lagerfuge garantieren die ausreichende Zugfestigkeit der Wandanbindung. Geregelte Be- und Entlüftung Das rund 1,8 Millionen Euro teure Gebäude konnte Ende November 2006 bezogen werden. Die Zwei-Zimmerwohnungen mit separater Küche sind innenliegend rund 62 und außenliegend rund 68 Quadratmeter groß. Alle 12 Wohneinheiten verfügen über einen Balkon und sind behindertengerecht ausgestattet. Die Vollunterkellerung bietet ausreichende Abstellmöglichkeiten sowie viel Platz für Wasch- und Trockenräume. Die Beheizung erfolgt flächensparend über die Heizzentrale des bestehenden benachbarten Altenwohnheims. Für eine ausgeglichene Raumfeuchte sorgt neben der natürlichen Wirkung der Ziegelkapillaren auch eine automatische Be- und Entlüftung durch Lüftungsklappen und hygrostatisch reagierende Ventilatoren. Pünktlich zu Beginn des Frühlings sind seit Ende März 2007 auch die Außenanlagen fertiggestellt. Die Senioren können von ihren Balkonen aus einen ungestörten Ausblick auf den nahegelegenen Wald genießen. ---------------------------------- Bautafel Objektadresse: Am Kiefernhain 11a, 63512 Hainburg, Ortsteil Hainstadt Bauherr: Gemeinnützige Baugenossenschaft Hainstadt eG, 63512 Hainburg Planung und Projektbetreuung: Architektur- und Statikbüro Dipl.-Ing. Detlev König, 63512 Hainburg Bauausführung und -überwachung: Richard Sprey Bauunternehmen, Dieselstrasse 10, 63500 Seligenstadt Ziegellieferant: Klinker- und Ziegelwerk Franz Wenzel, 63512 Hainburg - Hainstadt, Mitglied der UNIPOR-Gruppe Wohnfläche: 777,75 Quadratmeter Heizwärmebedarf: Q´h=60,33 kWh/m²a Bauwerkskosten (DIN 276): rund 1,8 Millionen Euro Bauzeit: Januar 2006 bis November 2006 |
Branchennachricht |
Beckstein: "Immobilien sollen Investition mit Zukunft bleiben"
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17.05.07 |
Immobilien sollen eine Investition mit Zukunft bleiben. Die Bayerische Staatsregierung setzt sich daher auch auf Bundesebene dafür ein, dass der Bau und Erwerb von Wohneigentum, und zwar gleichermaßen von eigengenutztem und vermietetem, erstrebenswert bleiben", betont Innenminister Dr. Günther Beckstein anlässlich des Landesverbandstages des Landesverbands Bayerischer Haus-, Wohnungs- und Grundbesitzer e.V. am 4. Mai 2007 in Bad Reichenhall. Der Minister stellte heraus, dass die Wohnungsvermieter mit ihrer Investitionsentscheidung dazu beitragen, dass für große Teile der Bevölkerung Wohnraum zur Verfügung steht. Zu den geplanten Änderungen im Erbschaftssteuerrecht versicherte Beckstein, dass sich die Bayerische Staatsregierung auf Bundesebene dafür einsetzen wird, dass eine für die Erben von Immobilien tragbare Lösung gefunden wird: " Auch Erben von Immobilien besitzen vor dem Erbfall nicht immer Vermögen. Wenn sozialdemokratische Begehrlichkeiten demnächst Gesetz werden sollten, müssten viele aus der Erbmasse die Immobilie sanieren und erhebliche Steuern zahlen. Hier sollte der Bundesgesetzgeber angesichts keineswegs üppiger Vermietungsmargen Schmerzgrenzen im Auge behalten." Beckstein erinnerte daran, dass sich die Bayerische Staatsregierung erfolgreich dafür eingesetzt hat, die Umsetzung der europarechtlichen Vorgaben zum Antidiskriminierungsschutz auf das unbedingt Erforderliche zu beschränken. "So ist es gelungen, gesetzlich zu verankern, dass bei der Vermietung von Wohnraum eine unterschiedliche Behandlung im Hinblick auf die Schaffung und Erhaltung sozial stabiler Bewohnerstrukturen und ausgewogener Siedlungsstrukturen sowie ausgeglichener wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Verhältnisse zulässig ist. Auch in Zukunft ist damit eine an diesen Kriterien orientierte Mieterauswahl rechtssicher möglich", teilt Beckstein mit. "Die Einbeziehung der Immobilie in die staatlich geförderte Altersvorsorge ist überfällig. Wir setzen alles daran, dass die von Bayern seit langem erhobene Forderung in Berlin jetzt in angemessener Form zeitnah umgesetzt wird. In enger Abstimmung zwischen dem Sozialministerium, dem Finanzministerium und der Obersten Baubehörde wurde ein Modell entwickelt, das im Unterschied zur bisher bestehenden Entnahmemöglichkeit von Sparbeiträgen aus dem Riester-Vertrag vorsieht, dass dieser für den Immobilienerwerb entnommene Betrag nicht mehr zurückgezahlt werden muss und das Problem der nachgelagerten Besteuerung löst. Unser Modell lässt den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern jede Wahlfreiheit bezüglich der Ausgestaltung ihrer Altersvorsorge und berücksichtigt, dass gerade auch Schwellenhaushalte mit einer doppelten Ansparung von Altersvorsorge und Immobilienerwerb in vielen Fällen finanziell überfordert sind", führt Beckstein aus. Der Minister appellierte an die Immobilienbesitzer, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Heizung und Warmwasserbereitung haben einen Anteil von rund 40 Prozent am gesamten Energieverbrauch in Bayern. Die Wärmeversorgung für Gebäude bietet deshalb das größte Einsparpotential, bei dem jeder einzelne seinen persönlichen Beitrag leisten kann. 95 Prozent der CO2-Emissionen, die durch das Heizen von Gebäuden entstehen, entfallen auf den mehr als 25 Jahre alten Gebäudebestand. "Neben CO2 kann man besonders bei unsanierten Gebäuden mit Heizungen bis 1988 bei sachgerechter Planung mit verhältnismäßig wenig Geld enorm viel Energie und damit auch Kosten einsparen", stellt Beckstein heraus. "Einen Schub beim Problembewusstsein bei Eigentümern und vor allem bei Vermietern verspreche ich mir bei der Einführung von Gebäudeenergieausweisen Anfang kommenden Jahres. Für bestehende Gebäude werden dabei zwar keine Standards verschärft. Die neugeschaffene Transparenz des ! Energieverbrauchs von Gebäuden wird sich jedoch auf Verkehrswerte bebauter Grundstücke und auf Mietpreisgestaltungen auswirken. In vielen Fällen wird sich unter dem Diktat des Wettbewerbs eine bislang aufgeschobene Sanierungsmaßnahme als durchaus rentabel erweisen", so Beckstein. Pressesprecher: Michael Ziegler Telefon: (089) 21922114 Telefax: (089) 219212721 E-Mail: presse@stmi.bayern.de München - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=278333 |
Branchennachricht |
Direkte Abwicklung von Immobiliengeschäften über den Bankberater
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05.04.07 |
Experten sind sich einig: Immobilien bleiben in den kommenden Jahren hoch attraktiv. Um ihre Kunden auch in diesem Bereich optimal begleiten zu können, kooperiert die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) exklusiv mit PlanetHome, einem der größten Immobilienvermittler Deutschlands. "Wir wollen unseren Kunden einen Komplett-Service rund um die Immobilie bieten. Durch die Kooperation mit PlanetHome können wir über die reine Immobilienfinanzierung hinaus nun auch Käufe und Verkäufe von Immobilien vermitteln", kommentiert Dr. Franz Georg Brune, Mitglied des Vorstands der apoBank, die zukünftige Zusammenarbeit. So haben apoBank-Kunden die Möglichkeit, sich bei der Abwicklung von Immobiliengeschäften direkt an ihren Bankberater zu wenden, der das entsprechende Anliegen an PlanetHome weiterleitet. Darüber hinaus steht auf der Internetseite der apoBank eine umfangreiche Immobiliendatenbank für die Eigenrecherche zur Verfügung. Das Angebot von PlanetHome reicht vom Immobilienverkauf bis hin zum Kauf von Häusern oder Wohnungen zur Kapitalanlage und Eigennutzung. Beim Verkauf einer Immobilie bietet PlanetHome dem Kunden einen Rundum-Service von der Verkaufswertermittlung bis zum Notarvertrag. Robert Anzenberger, Vorstand von PlanetHome, begrüßt die Kooperation mit dem Finanzdienstleister Nummer eins im Gesundheitswesen: "Wir freuen uns, den Kunden der apoBank kompetente Immobiliendienstleistungen bieten zu können. Jahrelange Erfahrung, hohe Seriosität und umfassendes Wissen unserer Mitarbeiter ermöglichen es uns, beste Qualität zu liefern." PlanetHome AG Annette Siragusano Leitung Marketing und Presse Münchner Straße 14 85774 München / Unterföhring Telefon: +49 (0)8976774226 Fax: +49 (0)8976774399 annette.siragusano@planethome.com PlanetHome AG Nadin Sturm Pressereferentin Münchner Straße 14 85774 München / Unterföhring Telefon: +49 (0)8976774319 Fax: +49 (0)8976774399 nadin.sturm@planethome.com Über die Deutsche Apotheker- und Ärztebank Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank), Düsseldorf, ist mit ihren insgesamt 46 Filialen, vier Geschäftsstellen und mehreren Beratungsstellen in allen Regionen Deutschlands präsent. Mit einer Bilanzsumme von 32,9 Milliarden Euro (Dezember 2006) steht sie an der Spitze der genossenschaftlichen Primärkreditinstitute - seit mehr als 30 Jahren. Als Universalbank mit komplettem Produktspektrum hat die apoBank ihre Geschäftspolitik auf die Erfordernisse der Heilberufe ausgerichtet. Das Institut versteht sich jedoch nicht als reiner Finanzdienstleister, der Finanzierungsmittel oder Anlagemöglichkeiten bereitstellt. Vielmehr sieht sich die Bank dem satzungsgemäßen Auftrag verpflichtet: "die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder und insbesondere der Heilberufsangehörigen, ihrer Organisationen und Einrichtungen". Die apoBank betreut mit rund 2.000 Mitarbeitern knapp 300.000 Heilberufsangehörige. Über PlanetHome Die PlanetHome AG hat sich als einer der führenden Immobiliendienstleister mit den Kernbereichen Vermittlung und Finanzierung von Wohnimmobilien etabliert. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 350 Mitarbeiter. In der Immobilienvermittlung gehört PlanetHome mit rund 60 Büros zu den führenden Immobilienvermittlern Deutschlands. Das Unternehmen steht für die Kombination aus kompetenter Beratung und modernster Technologie. Pro Jahr vermittelt PlanetHome rund 2.000 Immobilien. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Immobilien im Süddeutschland am teuersten
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29.12.06 |
München, 21. Dezember 2006. Viele Deutsche träumen von den eigenen vier Wänden. Was sie aber dafür anlegen möchten, schwankt je nach Region beträchtlich: Im Süden und Südwesten dürfen es gerne mehr als 2.400 Euro pro Quadratmeter sein. Im Nordosten hingegen sind den meisten Käufern schon Quadratmeterpreise von 2.000 Euro zu hoch. Das ist das Ergebnis der „Immobilien-Trendstudie“ von PlanetHome, einer Tochtergesellschaft der HypoVereinsbank. Für sechs von zehn Befragten liegt die obere Preisgrenze für ihr Eigenheim bei 2.500 Euro pro Quadratmeter. Ein gutes Drittel sucht etwas Luxuriöseres zwischen 2.500 und 4.500 Euro. Noch mehr möchte nur noch einer von zwanzig Interessenten in seine Immobilie investieren. „Alle Immobilienkäufer haben ein gemeinsames Ziel: die passende Immobilie zu finden“, erklärt Robert Anzenberger, Vorstand des Immobilienvermittlers PlanetHome. „Wie perfekt das Objekt letztendlich ist, hängt von zwei Faktoren ab: Erstens, den finanziellen Möglichkeiten. Und zweitens, der effektiven Suche. Mit Hilfe eines Maklers stehen die Chancen sehr gut, das bestmögliche Objekt zum besten Preis auch wirklich zu finden.“ Denn laut Studie gestalten sich die Preisvorstellungen bei Käufer und Verkäufer stark unterschiedlich: Immobilienverkäufer erwarten oft höhere Preise als Käufer. Knapp 45 Prozent wünschen sich einen Erlös von mehr als 2.500 Euro pro Quadratmeter. Allerdings sind nicht einmal 38 Prozent der Interessenten bereit, soviel auszugeben. „Lösungsansätze bieten Makler, die aufgrund von Marktkenntnis und gut ausgestatteten Suchkundendatenbanken beide Seiten zu einem zufriedenstellenden Abschluss verhelfen können“, rät Anzenberger. Auch die Art des gesuchten Objekts schlägt sich in der Zahlungsbereitschaft der Käufer nieder. „Für eine Wohnung oder ein Reihenhaus wird das Limit in sechs von zehn Fällen bei 2.500 Euro pro Quadratmeter gesetzt“, so Anzenberger. Wer diese Immobilienklasse hinter sich lassen möchte und in eine Villa investiert, greift gerne noch tiefer in die Tasche: Über die Hälfte der Villeninteressenten sind mit 2.500 bis 4.500 Euro pro Quadratmeter einverstanden. Ein gutes Sechstel dieser Gruppe kauft gerne noch teurere Immobilien. PlanetHome AG Annette Siragusano Leitung Marketing und Presse Münchner Straße 14 85774 München / Unterföhring Telefon: +49 (0)8976774226 Fax: +49 (0)8976774399 annette.siragusano@planethome.com PlanetHome AG Nadin Sturm Pressereferentin Münchner Straße 14 85774 München / Unterföhring Telefon: +49 (0)8976774319 Fax: +49 (0)8976774399 nadin.sturm@planethome.com Über PlanetHome Die PlanetHome AG hat sich als einer der führenden Immobiliendienstleister mit den Kernbereichen Vermittlung und Finanzierung von Wohnimmobilien etabliert. Die 100prozentige Tochter der HypoVereinsbank beschäftigt derzeit 350 Mitarbeiter. In der Immobilienvermittlung gehört PlanetHome mit rund 60 Büros zu den führenden Immobilienvermittlern Deutschlands. Das Unternehmen steht für die Kombination aus kompetenter Beratung und modernster Technologie. Im Jahr 2005 hat PlanetHome in Deutschland über 2.000 Immobilien vermittelt. Im Bereich Immobilienfinanzierung gehört die PlanetHome Gruppe mit einem Finanzierungsvolumen von rund 2 Mrd. Euro p.a. zu den drei größten Vermittlern von privaten Baufinanzierungen in Deutschland. Neben der TÜV-geprüften Finanzierungsplattform bietet PlanetHome seinen Partnern professionelles Bankenmanagement sowie Multichannel-Vertriebsunterstützung. PlanetHome betreut mehr als 1.500 Filialen und ist Marktführer in der partnerbasierten Baufinanzierung. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Nachfrage nach Vollfinanzierungen steigt stetig
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12.12.06 |
Zweistellige Zuwachsraten beim vermittelten Kreditvolumen verzeichnet der Baufinanzierungsanbieter Creditweb. Den Großteil seines Geschäftes bezieht Creditweb aus Krediten an Kunden mit wenig oder ohne Eigenkapital. Bereits ca. 70 Prozent der über Creditweb abgeschlossenen Darlehen basieren mittlerweile auf diesem Vollfinanzierungsmodell. „Die Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen ohne nennenswerten Einsatz von Eigenkapital steigt stetig“, erläutert Creditweb-Geschäftsführer Robert Bauer. „Der deutsche Hypothekenmarkt hat viel nachzuholen - bis dato war er sehr traditionell strukturiert. Viele Banken und Sparkassen verlangen nach wie vor 20 Prozent Eigenkapital, führen zeitaufwändige Bonitätsprüfungen durch und versperren auf diese Weise zahlreichen Bevölkerungsgruppen den Weg in die eigenen vier Wände. Creditweb hingegen bietet auch Kredite bis zu einer Höhe von 110 Prozent des Kaufpreises der Immobilie. Interessant etwa für junge Familien mit ausreichend hohem Einkommen, aber ohne Ersparnisse auf der hohen Kante, die nicht der Preisentwicklung hinterher sparen wollen.“ Mit den 110 Prozent Kreditsumme sind dann auch die Baunebenkosten und eventuell noch die Einbauküche abgedeckt. Creditweb bezieht seine Wettbewerbsvorteile einerseits aus seiner schlanken Struktur; andererseits durch geschicktes Agieren am Finanzmarkt. Creditweb „poolt“ die Anfragen der vielen tausend Kunden und kann so besten Konditionen aushandeln und an seine Kunden weitergeben. Im Segment hoher Beleihungsausläufe oder Finanzierungsprodukten mit Tilgungsfreistellung (d. h. über einen gewissen Zeitraum werden lediglich Zinsen gezahlt) sowie der Forward-Darlehen (die Sicherung des heutigen Zinsniveaus für die kommenden 54 Monate) hat Creditweb eine Vorreiterrolle. „Wir verbinden konsequent die preislichen und zeitlichen Vorteile des Online- und Offline-Vertriebs und sind für schnelle Reaktionszeiten und eine gute Beratungsqualität bekannt. Die deutschen Häuslebauer kommen endlich im ‚financial global village’ an.“ Robert Bauer spielt damit auf die Neigung vieler deutscher Kunden an, einfach nur bei den traditionell agierenden Banken und Sparkassen mit der Filiale im eigenen Ort anzufragen, statt nach günstigeren Alternativen zu fahnden. Doch die Konsumentengruppe, die das Internet als Informationsplattform für Kaufent-scheidungen nutzt, wächst jährlich. Creditweb veröffentlicht dort zum Beispiel täglich die aktuellen Zinssätze und ermöglicht eine Online-Schnellprüfung, in welcher Immobilienpreisklasse sich der zukünftige Eigenheimbesitzer bewegen kann und wie sich eine Finanzierung darstellen ließe. Für eine schnelle Angebotserstellung steht auch ein Team von Finanzierungsexperten per Telefon zur Verfügung. Die persönliche, individuelle Beratung erfolgt dann in den sieben Niederlassungen deutschlandweit oder beim Kunden zu Hause durch geschulte Finanzberater. Somit tragen Anbieter wie Creditweb dazu bei, dass der deutsche Baufinanzierungsmarkt offener, kompetitiver und somit für den Kunden preislich attraktiver wird. Im europäischen Ausland, wie etwa in den Niederlanden, kennt man solche Anbieter-strukturen schon seit Längerem. Nachgefragt werden diese innovativen Produkte etwa von gutverdienenden, spät ins Berufsleben eingestiegenen Akademikern oder jungen Familien, die lebensphasenbedingt noch kein oder wenig Eigenkapital ansparen konnten. Attraktiv sind diese Produkte, weil sie auf die jeweilige Konsumpräferenzen und Lebensplanungen abgestimmt werden können. Eine individuelle Finanzierungsplanung setzt sich aus vielen aufeinander abgestimmten Bausteinen, wie Sondertilgungsmöglichkeiten und Laufzeiten, zusammen. Eine Ausnahmestellung nimmt hier beispielsweise die neue Baufilligenz® ein, die Finanzierungen bis zu 110 Prozent des Kaufpreises ermöglicht. Das Besondere bei der Baufilligenz®: Die Finanzierungshöhe richtet sich nach dem Nettoeinkommen, bis zum neunfachen Jahresnettogehalt sind möglich, so dass sich ein Paar mit zusammen 2.600 EUR Nettomonatseinkommen ein Darlehen von 280.000 EUR leisten kann. „Deutschland muss nicht das Land mit der geringsten Eigentümerquote in Europa bleiben. Wir tragen unseren Teil dazu bei, dass die traditionell niedrige Eigentümerquote in Deutschland gestärkt und damit auch die Altersversorgung verbessert wird“, fasst Robert Bauer die Vorteile der Creditweb-Produktpalette zusammen. Informationen zu Creditweb Als Teil eines weltweiten Finanznetzwerkes mit Präsenz in über 40 Ländern gehört Creditweb Deutschland GmbH zu Deutschlands führenden Anbietern von privaten Immobiliendarlehen. Aus einer Auswahl international führender Baufinanzierer ermittelt Creditweb die für den individuellen Kundenwunsch passende Finanzierung und realisiert dabei deutliche Preisvorteile. Anders als reine Internet-Baufinanzierer setzt Creditweb konsequent auf das kombinierte Angebot von persönlicher Beratung und günstigem Direktvertrieb. Darüber hinaus bietet Creditweb über den Geschäftsbereich „Creditweb Professional“ unabhängigen Finanzdienstleistern und Vertriebspartnern die Nutzung des Produkt-Portfolios und der Finanzierungsexpertise von Creditweb an. Kontakt: Creditweb Deutschland GmbH Postfach 810328 68203 Mannheim Telefon: 08002220550 E-Mail: info@creditweb.de Internet: www.creditweb.de Quelle: www.pressemitteilung.ws |
Branchennachricht |
Eigenheimkauf: Ein Prozess in vielen Schritten
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11.09.06 |
Der Kauf eines Eigenheims ist keine Sache von Augenblicken. Weil es um viel Geld geht und das Kaufprocedere kompliziert ist, geschieht der Immobilienerwerb in einzelnen Schritten. Bis alle Vorgänge abgeschlossen sind, können mehrere Wochen vergehen. „Der Immobilienkauf auf dem Bierdeckel, wie er zum Beispiel in Spanien möglich ist, funktioniert in Deutschland nicht“, erklärt Robert Anzenberger, Mitglied der Geschäftsleitung beim Immobilienvermittler PlanetHome. In Deutschland gelten strenge Regeln beim Eigentumsübergang. So können Immobiliengeschäfte nur mit Hilfe eines Notars getätigt werden, in Spanien genügt dagegen eine handschriftliche Vereinbarung zwischen Käufer und Verkäufer. Bevor es jedoch zum eigentlichen Vertragsteil kommt, muss der Kaufinteressent erst einmal eine geeignete Immobilie finden. „Allein die Suche nach einem passenden und bezahlbaren Objekt kann sich über Wochen oder Monate hinziehen“, sagt Anzenberger. Da es für viele Familien die größte Investition des Lebens ist, müsse sorgfältig geprüft und abgewogen werden – das braucht Zeit. Haben sich die Käufer auf ein bestimmtes Stadtviertel oder eine bestimmte Gegend festgelegt, ist das Angebot meist sehr eingeschränkt. In solchen Fällen kann es sehr lange dauern, bis die Käufer fündig werden. „Bei der Suche nach dem individuellen Traumhaus kann der Makler behilflich sein. Berufserfahrung und eine gut bestückte Datenbank erlauben es ihm, gezielt auf die Wünsche des Suchenden einzugehen“, weiß Robert Anzenberger, Mitglied der Geschäftsleitung beim Immobilienvermittler PlanetHome. Ist das Wunschobjekt gefunden, wartet die zweite Hürde: die Einigung mit dem Verkäufer. Dabei steht nicht nur die Frage des Kaufpreises an, sondern auch mögliche Gewährleistungspflichten seitens des Verkäufers. Handelt es sich um eine gebrauchte Immobilie, müssen zum Beispiel vorhandene Mängel erfasst und deren Beseitigung geklärt werden. Wichtig ist auch, welche Gegenstände und Einbauten im Haus verbleiben sollen und welche nicht, und wer diese bis wann zu entfernen hat. Bei Neubauten sind vor allem die Frage des möglichen Einzugstermins und die Gewährleistungspflichten des Bauunternehmens interessant. „Je nach dem, wie kompliziert sich die einzelnen Sachverhalte entpuppen und wie einigungswillig beide Parteien sind, können sich die Verhandlungen über Tage oder Wochen hinziehen. Parallel zu den Vertragsverhandlungen sollten Käufer in Verbindung mit ihrer Bank treten und die Finanzierung der Immobilie besprechen. Nachdem klar ist, wie viel das Objekt samt Nebenkosten in etwa kosten wird, lässt sich das Finanzierungspaket bestehend aus Eigenkapital, Hypothekendarlehen sowie eventuellen Fördermitteln oder einem Bausspardarlehen erstellen. Für den Käufer ist wichtig, dass die Bank eine schriftliche Finanzierungszusage macht. Diese gibt dem Verkäufer die Sicherheit, dass der Käufer auch tatsächlich in der Lage ist, die Immobilie zu bezahlen. Ist die Bankfrage geklärt und sind sich beide Seiten einig geworden, erfolgt der nächste Schritt: der Gang zum Notar. Dieser veranlasst alles weitere und überwacht die Abwicklung des Geschäfts. Der Notar setzt zum Beispiel den Kaufvertrag auf und schreibt die so genannte Auflassungsvereinbarung fest. Damit erklären sich beide Parteien einverstanden, dass die Immobilie den Besitzer wechselt. Aufgrund dieser Vereinbarung veranlasst der Notar die Auflassungsvormerkung im Grundbuch. „Der Vermerk gewährleistet die Änderung des Grundbuchs zugunsten des neuen Eigentümers und sichert zugleich, dass die Immobilie während der Zeit des Eigentumsübergangs kein zweites Mal verkauft wird“, erklärt Immobilienfachmann Anzenberger. Der eigentliche Eigentumserwerb geschieht dann mit der Umschreibung im Grundbuch. Dieser Vorgang kann etliche Tage dauern und wird vom Notar überwacht. Üblicherweise überweist der Erwerber den Kaufpreis vor der Grundbuchumschreibung an den Notar oder direkt an den Altbesitzer. Ist das Geld eingetroffen, veranlasst der Notar die Grundbuchänderung zugunsten des neuen Eigentümers. Kommt kein Geld beim vereinbarten Empfänger an, lässt der Notar die Auflassungsvormerkung wieder löschen, damit ist das Geschäft geplatzt. Solange die Grundbuchänderung nicht geschehen ist, bleibt der Alteigentümer rechtlich gesehen Besitzer der Immobilie. Erst mit der formalen Umschreibung im Grundbuch befreit sich der Alteigentümer von seinen Verpflichtungen, der neue Eigentümer tritt in dessen Fußstapfen. „Sowohl beim Immobilienerwerb als auch beim Immobilienverkauf ist der Weg über einen Makler der Sicherste“, rät Anzenberger. „Renommierte Immobiliendienstleister bieten ihren Kunden einen Rundum-Service: Gemeinsam mit ihren Klienten kümmern sie sich um alle nötigen Schritte bis zum erfolgreichen Vertragsabschluss.“ PlanetHome AG Annette Siragusano Leitung Marketing und Presse Münchner Straße 14 85774 München / Unterföhring Telefon: +49 (0)8976774226 Fax: +49 (0)8976774399 annette.siragusano@planethome.com PlanetHome AG Nadin Sturm Pressereferentin Münchner Straße 14 85774 München / Unterföhring Telefon: +49 (0)8976774319 Fax: +49 (0)8976774399 nadin.sturm@planethome.com Über PlanetHome Die PlanetHome AG hat sich als einer der führenden Immobiliendienstleister mit den Kernbereichen Vermittlung und Finanzierung von Wohnimmobilien etabliert. Die 100prozentige Tochter der HypoVereinsbank beschäftigt derzeit 350 Mitarbeiter. Im Bereich Immobilienfinanzierung gehört die PlanetHome Gruppe mit einem Finanzierungsvolumen von rund 2 Mrd. Euro p. a. zu den drei größten Vermittlern von privaten Baufinanzierungen in Deutschland. Neben der TÜV-geprüften Finanzierungsplattform bietet PlanetHome seinen Partnern professionelles Bankenmanagement sowie Multichannel-Vertriebsunterstützung. PlanetHome betreut mehr als 1.500 Filialen und ist Marktführer in der partnerbasierten Baufinanzierung. In der Immobilienvermittlung gehört PlanetHome mit über 55 Büros zu den führenden Immobilienvermittlern Deutschlands. Das Unternehmen steht für die Kombination aus kompetenter Beratung und modernster Technologie. Im Jahr 2005 hat PlanetHome in Deutschland über 2.000 Immobilien vermittelt. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Preise für Baumetalle auf Rekordniveau
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29.07.06 |
Eine verstärkte Nachfrage aus den Wachstumsmärkten in Asien treibt die Rohstoffpreise für Baumetalle zu immer neuen Rekordwerten. Während Handwerker gezwungen sind, Preissteigerungen an Kunden weiterzugeben und in Erklärungsnotstand geraten, verstärken Spekulanten den Trend noch. Der Rohstoff Blei hat sich von der allgemeinen Preisspirale abgekoppelt und zeigt sogar leicht rückläufige Preise. Stefan Schneider, Vorstandsvorsitzender der Gütegemeinschaft Bleihalbzeug e.V., beurteilt die aktuelle Entwicklung und nennt Gründe für diese Situation. Die Börsenpreise vieler Baumetalle sind innerhalb eines Jahres drastisch gestiegen - Aluminium um über 40 Prozent, Kupfer um rund 100 Prozent und Zink sogar um gut 150 Prozent. Warum sieht die Preisentwicklung bei Blei anders aus? Mit einem Minus von 2,5 Prozent weist Blei im Jahresvergleich für den Monat Juni als einziges Baumetall eine rückläufige Preisentwicklung auf. Ein zentraler Grund besteht darin, dass eine verstärkte Erzförderung die bestehende Angebotslücke verringert hat. Zudem verfügt Blei durch eine Recyclingquote von nahezu 100 Prozent über eine bedeutende zusätzliche Rohstoffquelle. Ein weiterer Aspekt ist der niedrige Energiebedarf zur Bleiproduktion. Bei Aluminium etwa resultiert der hohe Börsenpreis auch aus den hohen Rohstoffkosten für Strom, die rund 30 Prozent der Produktionskosten ausmachen. Ist die Verwendung von recyceltem Blei mit Qualitätsverlusten verbunden? Blei kann ohne Qualitätsverluste recycelt werden, egal wie oft oder wie lange es vorher genutzt wurde. Das gleiche Material, das heute als Abdichtung eines modernen Hauses verwendet wird, könnte bereits vor über hundert Jahren an einer Kirche eingesetzt worden sein. Die Eigenschaften des Metalls und die bewährten technischen Verfahren machen das Recycling theoretisch unendlich wiederholbar. Im Gegensatz zu Einweg-Werkstoffen ist Blei damit ein vorbildlicher Mehrweg-Werkstoff. Das Gütesiegel „Saturnblei“ garantiert RAL gesichertes Walzblei von höchster Produktqualität. Auf welche weiteren Preisentwicklungen müssen sich Handwerker einstellen? Es lässt sich nur schwer sagen, wie sich die Rohstoffpreise entwickeln werden. Die Marktdaten sprechen für eine weitgehende Preisstabilität bei Aluminium, Zink, Kupfer und Blei. Alle Rohstoffpreise werden allerdings weiterhin stark von Spekulanten beeinflusst. Was raten Sie Dachdeckern und Klempnern, die ihren Kunden hohe Preise und wirtschaftliche Alternativen erläutern müssen? Gerade in Zeiten steigender Rohstoffpreise empfehlen wir den Einsatz von traditionellen und bewährten Baumetallen wie Blei. Kaum ein anderes Produkt ist so hochwertig, vielseitig und langlebig wie „Saturnblei“. Viele scheinbar günstigere Alternativen aus anderen Werkstoffen können schon nach kurzer Zeit die teurere Lösung darstellen. Aufgrund einer kürzeren Lebensdauer drohen hohe Folgekosten. Außerdem haben auch andere Werkstoffe ihre Abhängigkeit von Rohstoffpreisen nicht verloren. So gibt es auch starke Preisschwankungen im Kunststoff- und Bitumenbereich. Welche Sparpotenziale bieten sich bei der Auswahl von Baumetallen? Entscheidend ist eine hohe Wirtschaftlichkeit auf der Basis kalkulierbarer Größen. Dadurch ist Sparen auch trotz der Preisexplosion möglich. Bei der Auswahl von Baumetallen gewinnen Kriterien wie leichte Handhabung, lange Lebensdauer und nachgewiesene Qualität an Gewicht. Traditionelle Werkstoffe wie „Saturnblei“, die heute mit modernsten Beschichtungen versehen werden können, bieten die höchsten Sparpotenziale. Welche Sparmaßnahmen können Handwerker in der Praxis ergreifen? Handwerker sollten überlegen, welche Einsparmöglichkeiten es am Material gibt, ohne die Qualität der Ausführung zu beeinträchtigen. „Saturnblei“ ist auch in einer plissierten Variante erhältlich. Damit lässt sich der Werkstoff bereits ab einer Dicke von nur einem Millimeter leicht formbar verlegen. Ein weiteres Sparpotenzial bietet die Entsorgung von auf Baustellen demontierten Altmetallen, da mit den Börsenpreisen auch die Schrottpreise steigen. Die Erlöse hierfür liegen weit über einem Beitrag für die Kaffeekasse. Wie bewerten Sie die Marktaussichten für Walzbleiprodukte? Die Aussichten für Walz- und Stranggussprodukte aus Blei sind durchweg positiv. Nach Erhebungen der Internationalen Blei- und Zinkstudiengruppe wird der Markt weiter wachsen. Die größte Nachfrage erwarten wir in den Ländern Großbritannien, Deutschland, Belgien und den Niederlanden. Pressekontakt: conovo media Glockengasse 54-56 50667 Köln Telefon 02213568600 Telefax 022135686055 E-mail info@conovo.de Die Gütegemeinschaft Bleihalbzeug e.V. mit Sitz in Krefeld ist der Zusammenschluss europäischer Walzbleiproduzenten. Ihre Mitglieder erfüllen alle die für das Qualitätssiegel „Saturnblei“ notwendigen RAL Güte- und Prüfbestimmungen. Auch als Servicedienstleister steht die Gütegemeinschaft zur Verfügung. So bietet sie regelmäßig Lehrgänge für Klempner und Handwerker an und ist Herausgeber des Handbuchs „Blei im Bauwesen“. Die Gütegemeinschaft berät in Anwendungsfragen und gibt Informationen zu Themen wie Feuchtigkeitsisolierung, Schallschutz und Strahlenschutz. Unter dem neuen Internetauftritt www.saturnblei.de hält der Verband viele nützliche Inhalte und Services rund um Blei bereit. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
2006: Günstiger Zeitpunkt für Immobilieninteressenten
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19.06.06 |
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland stagnieren seit 15 Jahren. Gemessen am Pro-Kopf-Einkommen sind die eigenen vier Wände aktuell sogar günstiger als 1991. Damit nimmt Deutschland im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarn eine bemerkenswerte Ausnahmestellung ein. Jenseits unserer Grenzen explodierten die Preise für selbst genutztes Wohneigentum geradezu - so beispielsweise in Großbritannien mit Preissteigerungen um über 100 Prozent. Diese "idealen" Marktbedingungen für heimische Immobilieninteressenten neigen sich jedoch ihrem Ende zu, gleich mehrere Faktoren sprechen für ein nachhaltiges Anziehen der Immobilienpreise. Zu diesem Ergebnis kommt eine volkswirtschaftliche Studie zum privaten Immobilienmarkt der Allianz Gruppe (Allianz Lebensversicherungs-AG, Allianz Versicherungs-AG, Allianz Dresdner Bauspar AG, DEGI-Research und Dresdner Bank AG). Ost- und Westdeutschland mit unterschiedlichen Ausgangsniveaus "Die oberflächliche Betrachtung des Gesamtmarktes verschleiert zunächst die massiven, regionalen Diskrepanzen in der Immobilienpreisentwicklung", so David Milleker, Volkswirt der Allianz Gruppe und Autor der Studie. Insbesondere zwischen Ost- und Westdeutschland ist dieses Phänomen zu beobachten. Während die Wohnimmobilienpreise im Westen in den vergangenen zehn Jahren immerhin um gut vier Prozent gestiegen sind, verfielen die Preise im Osten Deutschlands seit 1995 um rund 17 Prozent. Faktor "Lageprämie" Diese immense Abweichung zwischen den Landesteilen lässt sich fast vollständig durch den Faktor "Lageprämie" erklären, so Milleker. Als Lageprämie bezeichnen die Allianz-Volkswirte den ökonomischen Wert einer Immobilie, der sich z. B. aus der Bevölkerungsdichte, der Einkommensentwicklung und den regionalen demographischen Trends zusammensetzt. So verlieren die neuen Bundesländer seit Jahren aufgrund der schlechteren Aussichten auf dem Arbeitsmarkt und den noch bestehenden Lohnunterschieden Einwohner und bleiben auch mit den Geburtenzahlen deutlich hinter den Zahlen im Westen zurück. Diese Entwicklung führte in der letzten Dekade zu deutlichen Abschlägen bei der Standortqualität und damit verbunden zu einem spürbaren Preisverfall bei Immobilien. Belastend für den ostdeutschen Immobilienmarkt wirkte sich zudem der Aufbau hoher Überkapazitäten im Zuge der Wiedervereinigungseuphorie ab 1991 aus. Durch die am tatsächlichen Bedarf vorbei entfachte Bauaktivität - gefördert auch durch üppige Steuererleichterungen - entstanden hohe Wohnungsüberhänge und Leerstandsquoten. Zugleich zog der Bauboom durch entstehende Kapazitätsengpässe zunächst einen starken Anstieg der Baukosten nach sich. Dieser Faktor verkehrte sich mit Beginn der Flaute in Ostdeutschland 1995 ins Gegenteil: Der einsetzende Schrumpfungsprozess in der Bauwirtschaft übte eine stark dämpfende Wirkung auf die Baupreise in Ost- und, mit leichter zeitlicher Verzögerung, auch in Westdeutschland aus. Rückkehr zur Normalität als Basis für Preissteigerungen Nach Ansicht von Volkswirt Milleker befindet sich der ostdeutsche Immobilienmarkt indes vor einer Erholung. Maßnahmen wie der "Stadtumbau Ost", in dessen Verlauf insgesamt rund 350.000 Wohneinheiten abgerissen werden sollen, zeigen erste Erfolge. So befindet sich die Leerstandsquote nach einem Höchststand von 16,5 Prozent im Jahr 2002 kontinuierlich auf dem Rückzug. Die zeitweiligen Übertreibungen bei den realen Bauinvestitionen gehören ebenfalls der Vergangenheit an. Sie liegen aktuell wieder auf dem Niveau des Jahres 1991. Die Rückkehr zur "normaleren", unverzerrten Verhältnissen in Ostdeutschland hilft dem gesamtdeutschen Immobilienmarkt, erklärt Milleker. "Ausgehend von den jetzt erreichten unterschiedlichen Preisniveaus, die sich in abgeschwächter Form auch zwischen Regionen in Nord- und Süddeutschland nachweisen lassen, bestehen realistische Chancen, dass sich für Ost- wie Westdeutschland die gleichen Steigerungstendenzen für die Immobilienpreisentwicklung einstellen", so Milleker. Dabei sieht er drei von einander unabhängige Faktoren als wesentliche Ursachen: - Preisauftrieb durch internationale Investoren - Deutsche Bauwirtschaft vor der Belebung - Standortvorteil Deutschland: Hohe Mietrenditen Preisauftrieb durch internationale Investoren Von hoher Bedeutung für die bevorstehende Erholung der Immobilienpreise ist der Markteintritt kapitalkräftiger, meist internationaler Investoren. Insbesondere in den vergangenen beiden Jahren ist der deutsche Immobilienmarkt verstärkt in das Visier dieser Anlagegesellschaften geraten. Nach Erhebungen von Thomas Beyerle, Leiter DEGI-Research, wechselten in den Jahren 2004 und 2005 Immobilienpakete im Volumen von jeweils rund 250.000 bis 300.000 Wohneinheiten, insgesamt also über eine halbe Million Wohneinheiten, den Besitzer. Schätzungen gehen davon aus, das in den nächsten Jahren zwischen einem Drittel und der Hälfte der 9,8 Millionen Wohnobjekte, die sich derzeit in kommunalem oder gewerblichem Besitz befinden, den Eigentümer wechseln. Von den insgesamt gut 39 Millionen Wohneinheiten in Deutschland stehen somit über zehn Prozent in der näheren Zukunft zum Verkauf. Diese neue Nachfrage wird die Immobilienpreise nach oben treiben: Die Allianz Dresdner Volkswirte taxieren den Preisanstieg bei den großen Wohnungsportfolien in den Jahren 2004 und 2005 bereits auf annähernd 20 Prozent. Diese Preistendenz sich durch die stetige und steigende Nachfrage nach großen Wohnungsbeständen aller Voraussicht nach fortsetzen. Deutsche Bauwirtschaft vor der Belebung Die Baukosten sind ein weiterer bedeutender Faktor der Immobilienpreisentwicklung. Naturgemäß entwickeln sich die Immobilienpreise dabei tendenziell im Gleichklang mit den Baukosten, als dem mit Abstand (vor Grundstücken oder Nebenkosten) größten Kostenblock. Besondere Signalwirkung für die Preise entfaltet daher der Auftragseingang in der Bauwirtschaft. Hier haben die Allianz-Volkswirte für die letzten beiden Jahre eine deutliche Stabilisierung registriert. Insbesondere beim gewerblichen Bau gibt es mittlerweile eine deutliche Aufwärtstendenz, seit sich der Leerstand stabilisiert und eine Trendwende bei den Spitzenmieten etabliert hat. Im Segment des öffentlichen Baus scheint sich zudem langsam die bessere kommunale Finanzausstattung - aufgrund einer Stabilisierung der Gewerbesteuereinnahmen sowie deutlicher Kostenentlastungen im Zuge der Arbeitsmarktreformen - positiv bemerkbar zu machen. "Einzig der Wohnungsbau zeigt weiter eine leicht rückläufige Tendenz. Für die preislichen Perspektiven von Wohnimmobilien ist letzteres freilich ein positives Zeichen", erklärt Volkswirt Milleker. "Der bislang zu verzeichnende Rückgang bei den Leerstandsquoten war wesentlich das Ergebnis eines gezielten Abrisses im Zuge des Stadtumbauprogramms. Die Nachfrageentwicklung im Wohnungsbau unterstützt die Tendenz zu fallendem Leerstand und damit die Höhe der Lageprämie bei verbesserten Mietpreisperspektiven. Steigen aufgrund von stärkerer Nachfrageentwicklung in anderen Immobiliensegmenten gleichzeitig die Baukosten, ist einer der entscheidenden Kernparameter für den Wohnimmobilienmarkt aufwärts gerichtet," so Milleker. Standortvorteil Deutschland: Hohe Mietrenditen Deutschland weist als einziger Markt im internationalen Vergleich einen leichten Anstieg der Mietrendite (Verhältnis von erzielbarer Miete zu Kaufpreis) um zwei Prozent gegenüber dem Ausgangsjahr 1995 auf. In Großbritannien erreichte die Mietrendite 2004 dagegen ein Niveau von nur 40 Prozent gegenüber dem Basisjahr 1995, in Schweden ein Niveau von 56 Prozent und in den USA lag dieser Wert bei 72 Prozent. Der deutliche Rückgang der Renditen in den Vergleichsländern reflektiert einen Anstieg der Immobilienpreise, mit dem die Mieten nicht haben Schritt halten können. Das zunehmende Absinken der Mietrenditen in anderen Industriestaaten erklärt zu einem wesentlichen Teil die steigende Attraktivität des deutschen Wohnimmobilienmarktes für internationale Investoren. Nach Allianz-Schätzungen lag die Mietrendite im gesamtdeutschen Durchschnitt Anfang 2005 bei 5,4 Prozent. Dabei war sie in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) sogar mit rund 5,9 Prozent höher als in den alten Bundesländern mit 5,3 Prozent. Risiko Leerstand Bei der Beurteilung von Mietrenditen ist es jedoch von essentieller Bedeutung, ob man sie aus der Sicht eines Eigennutzers oder eines Vermieters betrachtet. Denn im Gegensatz zu Eigennutzern halten letztere die Wohnung zu Anlagezwecken. Damit tragen sie auch in vollem Umfang das Risiko, dass die Wohnung unvermietet bleibt und gar keine Erträge generiert. Dieses Risiko lässt sich ungefähr an der Leerstandsquote ablesen. Bereinigt um die Leerstandsquoten errechnen sich Mietrenditen von 5,1 Prozent in Westdeutschland und 5,0 Prozent in Ostdeutschland. "Damit liegen alle Mietrenditen in Deutschland deutlich über dem aktuellen Hypothekenzinsniveau", so Milleker. Dieser positive Abstand ist für die Wohneigentumsbildung von hohem Belang: Der finanzielle Anreiz, selbst Wohneigentum zu kaufen oder zu bilden, hängt wesentlich von der Differenz zwischen Mietrendite und Hypothekenzins ab. Ist die Differenz positiv, so treten neue Käuferschichten in den Markt ein, da sich der Erwerb einer Immobilie neben Überlegungen aufgrund der persönlichen Lebenslage und/oder Vorlieben auch finanziell "rechnet". Denn faktisch ergibt sich für den Käufer entweder im Falle der Eigennutzung eine Ersparnis oder im Falle der Vermietung ein positiver Ertrag. Fazit: 2006 Günstiger Zeitpunkt für Immobilienkauf "Die im internationalen Vergleich hohen Mietrenditen, leicht anziehende Baukosten und die "Konkurrenz" durch Großinvestoren machen das Jahr 2006 zu einem günstigen Zeitpunkt für den Kauf oder den Neubau einer Immobilie", fasst Gerhard Creutz, Vorstandssprecher der Allianz Dresdner Bauspar AG, zusammen. Insbesondere von der weiteren Entwicklung der - aktuell steigenden - Hypothekenzinsen geht derzeit eine gewisse Unsicherheit für die Interessenten aus. Daher spricht nach Ansicht der Allianz Gruppe vieles dafür, den Traum von den eigenen vier Wänden rasch zu realisieren, zumal die selbst genutzte Wohnimmobilie als wichtiger Teil der Altersvorsorge und als selbst gestalteter "Raum zum Leben" weitere Trümpfe auf sich vereinen kann. Timo Scheil Allianz Lebensversicherungs-AG Fon: +49.711.6631251 Fax: +49.711.6631535 timo.scheil@allianz.de Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Begleitservice beim Immobilienkauf
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16.05.06 |
Während beim Neubau die meisten Eventualitäten dank guter Planung kalkulierbar sind, kann beim Kauf einer Immobilie der Teufel häufig im Detail stecken. Welche Sanierungsmaßnahmen sind nötig? Und welche Veränderungen sind möglich? Mit diesen Fragen plagt sich jeder bei der Einschätzung seines Wunschobjekts, der selbst kein Bauprofi ist und auch keinen Fachmann im Freundeskreis auftun kann. Um diese Wissenslücke zu schließen, werden seit einigen Monaten deutschlandweit entscheidungsfördernde Immobilienkauf-Begleitservices angeboten. Diese „Begleiter“ unterstützen bei der Beurteilung des Kaufpreises und geben Aufschluss über eventuell zusätzlich anfallende Kosten für Modernisierungs- oder Renovierungsmaßnahmen. So beispielsweise auch die 63 bundesweit tätigen Architekten der BB Modernisierungs AG. „Wir besprechen zunächst die gestellten Anforderungen an das künftige Eigenheim, stecken Rahmenbedingungen ab und stehen natürlich bei Fragen Rede und Antwort“, so Detlef Ruhnke aus Essen, Architekt und Immobilienkaufbegleiter bei der BB Modernisierungs AG. Bei der gemeinsamen Besichtigung des Objekts untersucht der Fachmann dessen Zustand. Hierbei stellt sich auch schon heraus, welche Maßnahmen kurz-, mittel- und langfristig aufgrund von Verschleiß oder bereits akutem Schaden notwendig werden. Außerdem nennt er dem potentiellen Käufer die Bedingungen zur Umsetzung seiner individuellen Wünsche. Denn: Nicht jede Wand lässt sich beliebig verschieben und zur Installation eines Gäste-WCs bedarf es zum Beispiel oft mehr als nur einen Wasser- und Abwasseranschluss. Dabei analysiert er ebenfalls Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich Energieverbrauch, Dämmung, altersgerechtem Wohnen, Raumaufteilung etc. „Alle Ergebnisse einschließlich erster Kostensätze werden beim ab-schließenden Gespräch ausführlich erörtert und festgehalten“, erläutert Herr Ruhnke und weiter: „Wir berechnen für unseren gesamten Immobilienkauf-Begleitservice einen festen Honorarsatz. Für ein normales Einfamilienhaus zum Beispiel in Höhe von 120 Euro“. Entgegen den allgemeinen Trends auf dem Stellenmarkt, kommt es bei Immobilienkauf-Begleitern auf langjährige Erfahrung und Know-how in allen wichtigen Bereichen eines Bauvorhabens an. Und dieses kann nicht von Architektennachwuchs, sondern nur mit entsprechender Berufspraxis geleistet werden. „Wir sind stets auf der Suche nach erfahrenen Partnern mit geschultem Blick für Qualität. Sie dürfen sich bei der Beratung nicht in künstlerischen Gestaltungsideen verlieren, sondern sollten eher lebensnahe und damit auch finanzierbare Lösungen aufzeigen können“, so Frederik Schaefer Vorstand der BB Modernisierungs AG. Weitere Informationen zum Thema und Kontaktadressen für den Immobilienkauf-Begleitservice sind unter www.m-ag.com oder über die kostenlose Servicenummer 08005508001 abrufbar. Komplette Modernisierung aus einer Hand: M- G bietet Rundum-Service Viele Bauherren scheuen vor dem Ärger zurück, die Modernisierungsmaßnahmen bedeuten können. Wer auf Nummer Sicher gehen will, kann auf den Komplett-Service der Modernisierungs AG bauen. Das erfolgreiche Unternehmen bietet im ersten Schritt kostenlose Beratung durch einen erfahrenen Baubetreuer. Gegen eine aufwandsabhängige Schutzgebühr von 50 bis maximal 100 Euro werden klare Kosten- und Leistungsübersichten erarbeitet, die auch zur Beantragung von Fördermitteln oder Krediten verwendet werden können. Bei Beauftragung wird diese Gebühr gutgeschrieben. Die Erstellung von konkreten Durchführungsangeboten, die auf Basis von mehreren Handwerksangeboten beruhen, ist kostenfrei. Die Modernisierungs AG arbeitet nur mit fachlich und finanziell soliden Handwerkern vor Ort zusammen. Bei der Durchführung sorgt der Modernisierungsberater für nahtlose Koordination der Arbeiten, feste Termine und eine gründliche Leistungsabnahme. Deshalb rechnet sich der Rundum-Service bei allen Bestandsbauvorhaben, Aus- und Umbauwünschen oder rund um Fragen von Energieeinsparung und Wärmedämmung. Da die Modernisierungs AG durch Mengenbündelung gute Konditionen erzielen kann, übersteigen die Gesamtkosten für den Rundum-Service aus einer Hand nicht die ortsüblichen Preise. Weitere Informationen über das neue Dienstleitungskonzept sind unter www.m-ag.com oder 01803550800 abrufbar. BB Modernisierungs AG Dipl.-Kfm. Frederik Schaefer An der Ziegelei 8 53127 Bonn www.m-ag.com Infohotline: (08 00) 5508001 (Freecall) f.schaefer@m-ag.com Pressekontakte: TextKonzept Marc Lichtenthäler Kronprinzenstraße 9 53639 Königswinter www.textkonzept.com Tel.: (02223) 924825 Fax: (02223) 924855 ml@textkonzept.com Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Bauen ist Vertrauenssache
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12.02.06 |
Wer seine Immobilie modernisieren will, nimmt durchschnittlich 14.000 Euro in die Hand. Schätzungsweise 15.000 Baden-Württemberger investieren sehr viel mehr. Sie möchten noch 2006 ihren Traum vom Einfamilienhaus realisieren. Die Baumessen „Haus + Bau“ und „Haus + Holz“ vom 24. bis 26. März in Stuttgart geben Bauherren und Modernisierern einen Überblick über das regionale Angebot und die Möglichkeit, sich von den ausstellenden Fachleuten persönlich beraten zu lassen. Ein praxisnahes Podiumsprogramm bietet herstellerneutrale Informationen. Stuttgart (eos) – Architekten und Stadtplaner sprechen vom „Bauen im Bestand“. Damit meinen sie An- und Umbauten, Sanierungen und Modernisierungen. Längst schon überholten diese Baumaßnahmen das Neubauvolumen. In den letzten drei Jahren renovierten und modernisierten über fünf Millionen Bauherren ihre Immobilien und gaben dafür jährlich über 50 Milliarden Euro aus. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der LBS. Gerade in Ballungsgebieten wie der Region Stuttgart, in denen Bauland knapp und teuer ist, fließen Investitionen vermehrt in die Optimierung bestehender Gebäude (im Schnitt 14.000 Euro pro Maßnahme). Knapp zwei Drittel der Immobilienbesitzer legt dafür rechtzeitig Geld zurück und informiert sich kontinuierlich über neue Bautrends und -möglichkeiten. Gleichzeitig realisieren jährlich schätzungsweise 15.000 Baden-Württemberger, Besitzer eines Baugrundstücks, ihren Traum vom Einfamilienhaus. An beide Zielgruppen wenden sich die Messen „Haus + Bau“ und „Haus + Holz“, die vom 24. bis 26. März 2006 in Stuttgart stattfinden. „Unsere Veranstaltungen bringen Bauherren und -interessierte mit regionalen Handwerkern und Baubetrieben zusammen“, sagt Veranstalter Peter Sauber, Inhaber der Peter Sauber Agentur aus Gerlingen. „Den Aufbau persönlicher Kontakte zu ermöglichen und zu fördern, ist uns ein zentrales Anliegen, denn Bauen ist Vertrauenssache.“ Die „Haus + Bau“ und die „Haus + Holz“ böten den Besuchern Gelegenheit, genau mit den Menschen zu sprechen, die eine geplante Baumaßnahme später auch durchführten und müssten dazu nicht umständlich von einem Anbieter zum Nächsten „reisen“, sondern fänden das Angebot gebündelt unter einem Dach. Aktuelle Schwerpunktthemen der Messen seien energieeffizientes Bauen sowie das Bauen und Heizen mit Holz. Ein anspruchsvolles Podiumsprogramm informiert die Besucher aus Stuttgart und den angrenzenden Landkreisen zudem herstellerneutral über aktuelle Themen rund um das Bauen. Ab Mitte Februar finden Interessenten die Vortragszeiten und -titel im Internet unter www.messe-sauber.de. Besucherbefragungen des Veranstalters ergaben, dass die Messen, die mit ähnlichem Konzept jährlich auch in Sindelfingen, Tuttlingen, Radolfzell und Donaueschingen stattfinden, genau den Informationsbedarf der Gäste treffen. „Letztes Jahr kamen sie zu über 80 Prozent mit konkreten Bau- oder Modernisierungsabsichten auf die Stuttgarter 'Haus + Holz' und fanden hier kompetente Ansprechpartner für ihre Pläne“, erläutert Sauber. Die Messen finden in der Halle 5.2 statt, die direkt über den Eingang Süd erreichbar ist. Die Veranstaltung öffnet jeweils morgens um 10.00 Uhr ihre Pforten und schließt um 18.00 Uhr. Der Eintritt kostet sechs Euro (ermäßigt fünf Euro). Wer sich für eine Messe-Teilnahme interessiert erhält weitere Informationen bei der Peter Sauber Agentur unter 071564362450. Hintergrundinformationen: Die Peter Sauber Agentur aus Gerlingen bei Stuttgart organisiert Messen, Ausstellungen und Kongresse. Sie veranstaltet insgesamt fünf regionale Baumessen in Baden-Württemberg. Außerdem betreut sie den Brennstoffzellen-Kongress "f-cell" sowie den Kinderbetreuungskongress "Invest in Future". Beide Veranstaltungen finden jährlich in Stuttgart statt. Peter Sauber Agentur Fritz-von-Graeventitz-Straße 6 70839 Gerlingen Tel. 071564362450 E-Mail: sabine.vetter@messe-sauber.de Internet: www.messe-sauber.de Presse-Kontakt: eoscript Public Relations Eike Ostendorf-Servissoglou Kaierstuhlweg 3 70469 Stuttgart Tel. 07115530946 E-Mail: eos@eoscript.de Internet: www.eoscript.de Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Dresdner Bank prüft Verkauf von Immobilien
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17.09.05 |
Die Dresdner Bank will ihr Eigenkapital effizienter nutzen und prüft deshalb den Verkauf eines Immobilienportfolios. Das Portfolio wird in den nächsten Wochen einem ausgewählten Käuferkreis angeboten und soll dann in einem Bieterverfahren veräußert werden. 'Wir fokussieren uns voll und ganz auf unsere Kunden', sagt Herbert Walter, Vorstandsvorsitzender der Dresdner Bank. Das Immobilienmanagement sei weder Kerngeschäft, noch erfülle es die selbst gesteckten Renditeziele der Bank. 'Wir können das in den Immobilien gebundene Kapital deutlich profitabler in unserem Kundengeschäft einsetzen', so Walter weiter. Kundengeschäft nicht betroffen Das Portfolio besteht aus rund 300 überwiegend von der Bank selbst genutzten Immobilien. Nicht dazu gehören die Immobilien der Frankfurter Zentrale der Bank. An den Filial-Standorten der Dresdner Bank wird sich nichts ändern. 'Unser Kundengeschäft ist damit von dem Immobilienverkauf nicht betroffen', so Vorstandschef Walter. Mit einem etwaigen künftigen Erwerber werden sehr langfristige Mietverträge vereinbart. Ulrich Porwollik Dresdner Bank AG Fon: +49.6926350605 ulrich.porwollik@dresdner-bank.com Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Wohnhausumbau schaffen Wohnqualität
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01.06.05 |
Das junge Ehepaar stand vor der Frage, ist das Häuschen aus den 50er Jahren geeignet, die eigenen Wohnvorstellungen zu erfüllen? Die beiden Wohngeschosse waren gefüllt mit vielen kleinen Kammern. Einfach typisch für die Siedlungshäuser der Jahre um 1950. Der Bauherrschaft schwebten aber offene Räume, großflächig Platz und vor allem viel Licht und Sonne vor. Bestand Hoffnung für das kleine Häuschen, die neuen eigenen „Vier-Wände“ unterzubringen, oder Abbruch und Neubau? Eine spannende und herausfordernde Aufgabe für einen Architekten. Der Vorschlag der Rechberghäuser Architekten Gaus & Knödler gefiel auf Anhieb den jungen aufgeschlossenen Bauherren. Sämtliche Wände im Erdgeschoss und Obergeschoss wurden ausgebaut, das Haus bis auf den Rohbau entkernt. Zur Gartenseite wurde ein Anbau über zwei Geschosse ergänzt. Das Dachgeschoss wurde abgetragen und mit zwei versetzten Pultdächern wurde zusätzlicher Wohnraum geschaffen. Das Wohnhaus wird über einen neuen Windfanganbau erschlossen. Die Wandscheibe signalisiert den Eingang. Kernstück des Wohnbereichs ist der offen kommunikative Koch- und Essbereich mit Ausblick und Ausgang in den Garten. Das große Wohnzimmer mit offenem Kamin befindet sich im Anbau. Raumhohe Verglasungen lassen Innen und Außen miteinander verschmelzen. Der Garten bietet unterschiedliche Aufenthaltsqualitäten und lädt zum Entspannen und Nachdenken ein. Das Obergeschoss beinhaltet die Schlafräume des Ehepaars sowie Platz für den Nachwuchs. Im Dachgeschoss wurde der bestehende Dachstuhl durch zwei versetzte Pultdächer ersetzt. Die Dachterrasse bietet einen einmaligen Blick auf die Schwäbische Alb und lädt zum Sonnebaden ein. Beim Umbau wurden auch gleich die technischen Einbauten komplett erneuert. Das Wohnhaus mit einen Wärmedämmverbundsystem fit gemacht für die Zukunft und für kostenfreundlichen Unterhalt. Dem Bauleiter von Gaus + Knödler Architekten Klaus Dieter Nolte war es schon manchmal heiß auf der Baustelle, denn die Umbaumaßnahmen waren doch ziemlich eingreiffend. Aber das Bauvorhaben zeigt, so Nolte, welche Möglichkeiten in der Umnutzung von älteren Häusern bestehen. „Nicht zuletzt auch unsere Verantwortung als Architekten, nicht gleich alles platt zu machen und neu zu bauen, sondern nachhaltig auch mit dem Gebauten unserer Großväter umzugehen“ fügt Gaus hinzu. Am Tag der Architektur besteht die Möglichkeit, dieses Bauvorhaben selber einmal kennen zu lernen. Gaus & Knödler ::: Architekten Christian Gaus Jahnstrasse 1473098 Rechberghausen Tel. 07161959396, Fax 07161959398 info@gaus-knoedler.de www.gaus-knoedler.de Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Auszeichnung für gutes Immobilienmanagement
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09.05.05 |
Die Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V. vergibt im Rahmen einer Festveranstaltung den Drees & Sommerpreis an zwei Absolventen der TU Berlin. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis wird für hervorragende Studien- und Forschungsleistungen auf den Gebieten der Projektentwicklung sowie des Projekt- und Facility-Managements vergeben. Die Drees & Sommer-Gruppe ist eines der führenden deutschen Unternehmen in den Bereichen Entwicklungs- und Projektmana-gement sowie Immobilien- und Bauberatung bei komplexen Bauvorhaben aller Art. Der Drees & Sommer-Preis geht dieses Jahr an Jens Eglit und Stefan Priwitzer. Die Preise werden im Rahmen einer Festveranstaltung vergeben, die vom Präsidenten der TU Berlin gemeinsam mit der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V. veranstaltet wird. Als Festredner wird in diesem Jahr Prof. Dr. Hasso Plattner, Gründer der SAP AG sprechen. Wir haben Sie bereits in unserer Medieninformation Nr. 77 vom 26. April 2005 (http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2005/pi77.htm) auf diese Veranstaltung hingewiesen. Wir möchten Sie hiermit herzlich zu der Festveranstaltung und zu der Preisvergabe einladen. Zeit: am Dienstag, dem 10. Mai 2005, 18.00 Uhr Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1058, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin Zu den Preisträgern des Drees & Sommerpreises 'Management fachplanerisch gewidmeter Immobilien unter Berücksichtigung der Anforderungen aus dem unternehmerischen Kerngeschäft des Flächeneigentümers' ist der Titel der Master-Arbeit von Jens Eglit, die er im Rahmen des Weiterbildungsstudiengangs Real Estate Manage-ment an der TU Berlin angefertigt hat. Großunternehmen versuchen zunehmend ihr in Immobilien gebundenes Kapital zu aktivieren. Jens Eglit hat sich mit den Auswirkungen dieser Aktivierung auf die Unternehmensentwicklung beschäftigt und ein Modell entwickelt, das Chancen und Risiken des Immobilienbestandes (Immobilienportfolio) planbar macht. Der 1965 geborene Jens Eglit absolvierte nach seinem Studium der Stadt- und Regionalplanung und parallel zur beruflichen Praxis zwischen 2002 und 2004 den Masterstudiengang Real Estate Management an der TU Berlin. Seit 2003 arbeitet er im Bereich Portfoliomanagement der Deutschen Bahn AG. Für seine Arbeit wird er mit dem Drees & Sommer-Preis in Höhe von 1.500 Euro ausgezeichnet. Mit der Bewertung von SpezialIMMOBILIEN hat sich Stefan Priwitzer in seiner Diplomarbeit beschäftigt, die er am Fachgebiet Baubetrieb und Baumaschinen der TU Berlin angefertigt hat. Im Mittelpunkt seiner Untersuchung standen Akutkrankenhäuser in Großbritannien, da den britischen Standards und Methoden zur Bewertung dieser Sonderimmobilien aufgrund der weit reichenden Erfahrungen eines ausgereiften und fortschrittlichen Systems für Immobiliengutachten eine besondere Stellung zukommt. Für seine Arbeit wird Stefan Priwitzer mit einem Sonderpreis des Drees- und Sommerpreises ausgezeichnet, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Stefan Priwitzer, 1980 geboren, beendete sein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der TU Berlin. Zwischen September 2003 und Juni 2004 studierte er an der Cass Business School in London. Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Christel Hecht, Geschäftsstelle Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V., Tel.: 03031423758, E-Mail: sekretariat@freunde.tu-berlin.de Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Nutzfahrzeuge online konfigurieren und bestellen
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16.02.05 |
Mit einer branchenweit einzigartigen Portallösung für die Fahrzeugbestellung und -konfiguration optimiert Iveco, die Nutzfahrzeugmarke der Fiat-Gruppe, ihre weltweite Auftragsabwicklung. Über das Portal, das auf der Branchenlösung SAP for Automotive basiert, können Importeure und Händler aus der ganzen Welt kundenspezifische Fahrzeuge online bestellen und initiieren damit zugleich den gesamten Prozess der Auftragsabwicklung. Durch die Integration aller Informationen und Prozesse, vom Auftragseingang bis in das Back-Office, konnte Iveco auch den erforderlichen Zeitraum für weltweite Geschäftsabschlüsse einschließlich der finanziellen Abwicklung und des Reporting auf eine Woche reduzieren. Zudem wurde die Fehlerquote bei Bestellungen um mehr als 50 Prozent reduziert. Voraussetzung für diese weltweite Prozessoptimierung war im vergangenen Jahr die Implementierung der SAP-Lösung bei 2.000 Anwendern in den 23 Produktionsstätten, bei 250 Händlern und mehr als 5.000 Zulieferern. Insgesamt soll die Softwarelösung mehrere hundert Altsysteme ersetzen. Im ersten Schritt integrierte Iveco sein globales Händlernetz und sämtliche Lieferketten-Anwendungen. Ziel war es, den kompletten Zyklus der Bestellung und Auftragsabwicklung für jährlich über 150.000 Fahrzeuge und 400.000 Dieselmotoren zu verbessern. In dieser integrierten Prozesskette spielt das neue Händlerportal auf Basis des SAP Vehicle Manager, einer Komponente von SAP for Automotive, eine zentrale Rolle. 'Unsere SAP-Portallösung ist einzigartig in der Automobilbranche, denn hier stehen der Kunde und sein Fahrzeug im Mittelpunkt des Bestellvorgangs. Die Bestellung steuert den gesamten Prozess der Auftragsabwicklung', berichtet Mario Leone, CIO und Senior Vice President bei Iveco. 'Mit dieser unternehmensübergreifenden Lösung können wir unser weltweites Händlernetz wesentlich effizienter bedienen. So konnten wir beispielsweise das Finanzberichtswesen beschleunigen und Fehler bei den Bestellungen reduzieren. SAP for Automotive hat die Komplexität unserer weltweiten Geschäftsprozesse deutlich gemindert. Die Software erleichtert eine schnelle Anpassung an Veränderungen im Marktumfeld und unterstützt unser weiteres Wachstum.' Mit Hilfe der neuen Lösung integriert Iveco alle Informationen und Prozesse, vom Auftragseingang bis zur Integration in das Back-Office. Eine eingehende Bestellung ist heute zugleich der komplette Auftrag für die Produktion des Fahrzeugs. Durch den Zugriff auf das neue Webportal mit dem Fahrzeugkonfigurator können Händler eine Bestellung mit sämtlichen individuellen Spezifikationen online abwickeln, die Fahrzeugproduktion im Werk kann unverzüglich beginnen. Die integrierte Lösung bietet Mitarbeitern aus Vertrieb, Produktion und Buchhaltung eine umfassende Sicht auf die Auftrags- und Produktionslage und hilft, Vertriebskosten zu reduzieren, Lagerbestände zu optimieren und Lieferzeiten zu verkürzen. Um den Kundenservice weiter zu verbessern, ergänzt Iveco sein Händlerportal um Anwendungen für das Kundenbeziehungsmanagement aus mySAP Customer Relationship Management (mySAP CRM), darunter SAP Interaction Center für Marketing und Kundenservice sowie SAP Warranty Management für die Garantie- und Reklamationsabwicklung. 'Mit dem Einsatz unserer integrierten Branchenlösung für die Automobilindustrie erzielen Unternehmen wie Iveco strategische Geschäftsvorteile', erklärt Claus Heinrich, Vorstandsmitglied der SAP. 'SAP for Automotive bietet den Funktionsumfang, den Automobilhersteller benötigen, um ihre Netzwerke weltweit zu integrieren und durchgängige Geschäftsprozesse zu schaffen.' Informationen zu SAP Die SAP AG, mit Hauptsitz in Walldorf, ist der weltweit führende Anbieter von Unternehmenssoftware. Das Portfolio der SAP umfasst die Geschäftsanwendungen der mySAP Business Suite sowie Softwarelösungen für den Mittelstand, die auf der Technologieplattform SAP NetWeaver aufbauen. Für kleine und mittelständische Firmen werden außerdem leistungsfähige Standardlösungen angeboten. Darüber hinaus unterstützt SAP mit mehr als 25 branchenspezifischen Lösungsportfolios industriespezifische Kernprozesse von Automobil bis Versorgung sowie öffentliche Verwaltung. Damit sind Organisationen in der Lage, ihre Geschäftsprozesse intern sowie mit Kunden, Partnern und Lieferanten erfolgreich zu organisieren und die betriebliche Wertschöpfung maßgeblich zu verbessern. SAP-Lösungen sind in mehr als 88.700 Installationen bei über 26.150 Kunden und in mehr als 120 Ländern im Einsatz. SAP wurde 1972 gegründet und ist heute der weltweit drittgrößte unabhängige Softwareanbieter mit Niederlassungen in über 50 Ländern. Im Geschäftsjahr 2004 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 7,5 Mrd. Euro. Derzeit beschäftigt SAP über 32.200 Mitarbeiter, davon mehr als 13.500 in Deutschland. Weitere Informationen unter: www.sap.de oder www.sap.com |
Branchennachricht |
Geschlossene Immobilienfonds
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16.10.04 |
Die unstete Steuerpolitik der letzten Jahre hat Unternehmen und privaten Haushalte gleichermaßen stark verunsichert. Fehlende Planungssicherheit und mangelndes Vertrauen in die Finanzpolitik führten zu einem starken Rückgang der Investitionen. Dies ist die Ursache für die nun schon seit fast 4 Jahren andauernde wirtschaftliche Schwächephase. Die Reformvorhaben der derzeitigen Regierung gehen zwar teilweise in die richtige Richtung, jedoch bestehen weiterhin Zweifel über die konsequente Fortsetzung dieses Weges. Auch bestehen Zweifel hinsichtlich der notwendigen Zustimmungen des Bundesrates. In der Steuerpolitik ist weiterhin kein klares Leitbild erkennbar, vielmehr wirkt das Steuersystem wie ein ungeordnetes Stückwerk mit teilweise widersprüchlichen Zielsetzungen, so dass eine wirtschaftliche Erholung bestenfalls nur langsam und verhalten erfolgen kann. Des Weiteren bereitet die hohe Staatsverschuldung von derzeit über 1,4 Billionen Euro große Sorgen. Offensichtlich ist mit dem in Deutschland vorherrschenden finanzpolitischen System kein ausgeglichener Haushalt erreichbar; es wird in aller Regel mehr ausgegeben, als in Form von Steuern eingenommen wird. Als Ausrede dient die Finanzierung antizyklischer fiskalpolitischer Maßnahmen, wobei deren Wirkungen aufgrund von zu langsamen und falschen Eingriffen negativ sind. Hinzu kommt, dass es bisher noch keine Regierung geschafft hat, den Schuldenberg wieder abzubauen, den sie und ihre Vorgängerinnen zuvor aufgebaut haben. Auch die derzeitige Regierung schafft es nicht, die Netto-Neuverschuldung zu verhindern, geschweige denn den Schuldenberg abzubauen. Statt dessen investiert der Staat sogar tendenziell immer weniger, so dass das Argument, künftige Generationen hätten einen Nutzen von den Investitionen und könnten so ruhig die Schulden übernehmen, hinfällig wird. Besonders deutlich wird die immer prekärere Situation daran, dass Art. 115 GG und der Stabilitäts- und Wachstumspakt Jahr für Jahr verletzt werden. Nur mit fragwürdigen Argumenten versuchen Bundes- und Landesregierungen sich für ihr Verhalten zu rechtfertigen. Die nachfolgenden Generationen werden diesen Schuldenberg übernehmen und die Konsequenzen daraus tragen müssen und zudem schwer an den Folgen der umlagefinanzierten Systeme der sozialen Sicherung zu tragen haben. Der Sachverständigenrat hat in seinem Gutachten 20032004 die aus dem Umlagesystem resultierende Belastung um ein Mehrfaches der explizit vorhandenen Schulden eingeschätzt. Da der Staat bisher keine Anstalten macht, den öffentlichen Haushalt mit langfristigen und schlüssigen Argumenten zu konsolidieren, ist die zukünftige Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen bedroht. Der Großteil der staatlichen Ausgaben (90%) wird für konsumtive Zwecke verwendet und verpufft hinsichtlich der Schuldenproblematik. Der Staat wird seine Subventionen vollständig abbauen müssen, seine Vermögenswerte verlieren und kann als verlässlicher „Helfer in der Not“ nicht mehr auftreten. Für jeden Einzelnen von uns heißt das, dass mehr Eigenverantwortung und Selbstvorsorge überlebenswichtig werden. Hinsichtlich der Finanzierung der Altersvorsorge und der Gesundheitsleistungen, aber auch beispielsweise hinsichtlich der Ausbildungsfinanzierung der Kinder müssen wir damit rechnen, zukünftig auf uns allein gestellt zu sein. Auch die Erhaltung des mühsam geschaffenen Vermögens für die Folgegeneration gehört zum eigenverantwortlichen Verhalten. Dies kann derzeit noch durch frühzeitige erbschafts- und schenkungssteuerliche Gestaltungsmaßnahmen erreicht werden. Entscheidend ist das Erkennen der bedenklichen wirtschaftlichen Situation und die frühestmögliche Reaktion darauf, um möglichst unbeschadet aus der Krise hervorzugehen. Mit langfristigen, möglichst sicheren Kapitalanlagen und rechtzeitigen erbschaftssteuerlichen Planungen geht man zur Zeit ein geringeres Risiko ein, als mit Abwarten auf bessere Zeiten. Die Dipl.-Kfm. Winfried Hilger GmbH aus Köln, eine seit über 30 Jahren bestehende, von Banken, Initiatoren und Strukturvertrieben unabhängige Gesellschaft für Kapitalanlageberatung erläutert daher eine Auswahl von Beteiligungsangeboten, die sowohl eine langfristig sichere Rendite bieten, als auch eine günstige erbschaftssteuerliche Gestaltungen ermöglichen. DKÖ-Objektgesellschaft Königsallee - Dr. Herbert Ebertz KG Die gemischt genutzte Gewerbeimmobilie entsteht auf der „Bankenseite“ der Königsallee in Düsseldorf, an einem der begehrtesten Premium Immobilienstandorte in Deutschland. Während der 5-Sterne Hotelbereich für 20 Jahre zzgl. 2 X 5 Jahren Option von der Dorint AG gepachtet wurde und von der InterContinental Group betrieben wird, wurde der Wellnessbereich für dieselbe Dauer von Holmes Place Lifestyle Clubs AG angemietet. Mieter der Büroflächen ist Clifford Chance, eine Partnergesellschaft von Rechtsanwälten und Wirtschaftsprüfern. Der Mietvertrag läuft über 10 Jahre zzgl 2 X 5 Jahre Option. Für die öffentliche Tiefgarage wurde ein Mietvertrag mit der Q-Park GmbH & Co. KG über 20 Jahre geschlossen. Damit ist das Objekt bereits jetzt zu 100 Prozent vermietet. Fazit: Die Lage des Objektes, die Laufzeiten der Pacht- bzw. Mietverträge, die Vollvermietung, eine anfängliche Ausschüttung von 5% p.a., die auf 7% p.a. steigen soll, die äußerst risikoaverse Konzeption des geschlossenen Immobilienfonds in Form einer Kommanditgesellschaft, die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung erzielt und der konzernunabhängige Initiator machen diese Kapitalanlage zu eine der attraktivsten Immobilienbeteiligungen derzeit auf dem Markt. Als „Sahnehäubchen“ winken dem Investor steuerliche Verluste von ca. 50% in 2004 und ca. 18% in 2005 bei einer paritätischen Einzahlung in beiden Jahren. Seniorenzentrum in Solingen - Dirk Iserlohe KG Das moderne Seniorenzentrum mit rund 208 Pflegebetten in den Pflegestufen 1 bis 3 entsteht in den Jahren 2004 bis 2006 in drei Bauabschnitten in der nordrhein-westfälischen „Klingenstadt“ Solingen. Gemäß einem unabhängigen Standortgutachten eignet sich die Lage im Grünen des Stadtteils Ohligs besonders gut für den Betrieb eines Seniorenpflegeheims. Bereits 25% der Solinger sind älter als 65 Jahre – Tendenz steigend. Mit der Pächterin des Seniorenzentrums, der SenVital GmbH, Köln, wurde ein indexierter Pachtvertrag auf die Dauer von 20 Jahren mit einer Option auf Verlängerung von 2 X 5 Jahren abgeschlossen. Fazit: Der geschlossene Immobilienfonds überzeugt durch seine Nutzung. Seniorenpflegeheime gelten wegen der zukünftigen Nachfrage auf Grund der demografischer Entwicklung als das wachstumsorientiert Segment auf dem Immobilienmarkt. Die anfänglich Ausschüttung von 7% p.a. ab dem 01.01.2005 und die prognostizierte Steigerung auf 8% p.a. machen, bedingt durch den günstigen Einkauf des Objektes, diese Beteiligung zu dem renditestärksten Angebot im Bereich der konservativen Kapitalanlagen. Versüßt wird das Engagement des Anlegers durch Werbungskosten in Höhe von ca. 60% auf die im Jahre 2004 zu 60% zu leistende Einzahlung (40% in 2005). Hotel an der Alster - Dr. Ebertz KG Das 5-Sterne Hotel InterContinental liegt in Hamburg Rotherbaum, direkt an der Alster. Das 1972 eröffnete Hotel verfügt über 281 elegante Zimmer und Suiten, einem Ballsaal, Konferenz- und Tagungsräumen, drei Restaurants und einem großzügigen Wellness- und Spabereich. Es wurde in den Jahren 2000 bis 2002 einschließlich der Haustechnik umfassend renoviert. Ein Managementvertrag wurde mit der I.H.M Intercontinental Managementgesellschaft mbH auf die Dauer von 15 Jahren abgeschlossen. Das von der Dorint AG im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mit InterContinental / I.H.M garantierte Mindestergebnis beträgt 3,8 Mio. € p.a.. Der Fonds erzielt Einkünfte aus Gewerbebetrieb. Das Vererben bzw. Verschenken der Fondsanteile als Betriebsvermögen wird steuerlich besonders begünstigt. Fazit: Die gewerblich geprägte Fondskonstruktion und deren Beteiligung an einem seit Jahrzehnten hervorragend geführten Haus an einem der besten Hotelstandorte Deutschlands stellt eine ideale Möglichkeit zur Lösung von erbschafts- und schenkungssteuerlichen Problemen dar. Der 5,6%-ige Liquiditätsüberschuss in der Gesellschaft und die 2,6%-igen Tilgung bezogen auf das Eigenkapital ermöglichen einen Gesamtzuwachs von 8,2% p.a. vor Steuern. Die durchschnittliche steuerliche Belastung in den Jahren 2004 bis 2013 beträgt gerade einmal 1,36%, so dass sich eine Nachsteuerrendite von 7,5% bzw. eine Vorsteuerrendite von 15% ergibt. Schloss-Hotel Kitzbühel - Dr. Herbert Ebertz KEG Das 5-Sterne Resort-Hotel entsteht an einem außergewöhnlich attraktiven Standort auf dem Golfplatz „Schloss Kaps“, nur wenige Fußminuten vom Ortskern Kitzbühel und nur wenige Autominuten von den Golfplätzen Schwarzsee-Reith und Eichenheim entfernt. Das Hotel wird 150 Zimmer und Suiten, drei Restaurants, Konferenzflächen mit Ballsaal, großzügige Spa- und Wellnesseinrichtungen, Tiefgarage und Personalhaus bieten. Die Arkona AG, Rostock, eine 100%-ige Tochter der Deutsche Seereederei, wird das Haus unter dem Markennamen A-Rosa betreiben. Es besteht ein indexierter Pachtvertrag über 20 Jahre mit einer zweimaligen Option auf Verlängerung über jeweils 5 Jahre. Fazit: Sowohl der erstklassige Standort mit unverbaubaren Blich auf den “Hahnenkamm“ und den “Wilden Kaiser“ als auch der Umstand, dass das wohl größte Holzschindeldach Europas entstehen wird, machen die Einzigartigkeit diese Objektes deutlich. Die Ausschüttung von 5% p.a., die auf Grund des österreichisch deutschen Doppelbesteuerungsabkommen bis zu einer Beteiligungshöhe von 500.000 Euro zehn Jahre lang völlig steuerfrei, darüber zumindest weitgehend steuerfrei sein wird, wird durch die übertragbaren Eigennutzungsmöglichkeiten in Höhe von 1% p.a. komplettiert. Besonders Liebhaber von außergewöhnlichen Hotelimmobilien werden die gravierende Erbschafts- und Schenkungssteuervorteile nutzen. (lmh) Kontaktdaten: Dipl.-Kfm. Winfried Hilger GmbH Brauweiler Str. 14 50859 Köln Tel: 0223494689 – 0 Fax: 0223494698 – 98 info@winfried-hilger-gmbh.de http://immobilienfonds.blogspot.com http:www.winfried-hilger-gmbh.de Quelle: http://www.openpr.de |
Branchennachricht |
TAG-Tochter JUS AG meldet Verkauf aller 100 Wohnungen des "SchokoladenPalais" in Leipzig
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14.12.04 |
Die auf Denkmalsanierung spezialisierte JUS AG - eine Tochtergesellschaft der TAG - meldet den Verkauf aller Wohnungen in ihrem Projekt "SchokoladenPalais" in Leipzig. "Mit dem Verkauf der letzten drei Wohnungen, noch vor Bezugsfertigkeit der ersten Wohnungen, ist das aktuell größte Projekt der JUS AG ausverkauft" so Michael Haupt, Vorstandsmitglied der JUS AG und der TAG. In 2002 wurde die in Leipziger Bestlage Gohlis-Süd gelegene, denkmalgeschützte ehemalige Schokoladenfabrik Felsche übernommen und mit einem Verkaufsvolumen von EUR 20 Mio. für eine Wohnnutzung entwickelt. Die Käufer der Wohnungen sind überwiegend westdeutsche Kapitalanleger, die eine hervorragende Vermietbarkeit und hohe steuerliche Vorteile aus der Sanierung dieses Baudenkmals erwarten können. Leipzig als bedeutender Wirtschaftsstandort Leipzig konnte in letzter Zeit seine Bedeutung als Wirtschaftsstandort durch die beschlossene Ansiedlung des Logistikers DHL bei erwarteten 10.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen festigen. Umbau von Fabrikgebäuden zu Loftwohnungen ist erfolgreiches Produktsegment der JUS AG Der Umbau denkmalgeschützter Fabrikgebäude zu Loftwohnungen ist seit 1999 ein erfolgreiches Produktsegment der JUS AG. Mit der "Kunstdruckerei Ludewig" in Leipzig-Stötteritz und den "SchöneLofts" in Berlin-Schöneberg gehen nunmehr insgesamt 69 neue Wohnungen in den Vertrieb. Auch in Westdeutschland möchte die JUS AG denkmalgeschützte Wohnungen in einer ehemaligen Fabrik anbieten können. Zum Unternehmen: Die TAG Tegernsee Immobilien- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft (WKN 830350, ISIN DE0008303504) ist eine börsennotierte Immobilien- Aktiengesellschaft. Die Marktkapitalisierung beträgt rund EUR 46 Mio. Das Kerngeschäft des Unternehmens beinhaltet die Akquisition von Gewerbe-, Wohn- und Spezialimmobilien über Beteiligungen in Deutschland. Kontaktinformationen: TAG Olaf G. Borkers Mitglied des Vorstands der TAG AG Tel.: 04030605940 Fax: 04030605949 E-mail: info@tag-ag.com Steckelhörn 9 20457 Hamburg JUS Michael Haupt Mitglied des Vorstands der JUS AG Tel.: 0341261780 Fax: 03412113976 E-Mail: info@jusag.de Uferstr. 21 04105 Leipzig Quelle: http://www.news-ticker.org |
Branchennachricht |
Die Internationale Fachmesse für Gewerbeimmobilien (Expo Real) in München gewinnt auch für die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) zunehmend an Bedeutung
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29.09.04 |
Deshalb hat die Helaba ihren Service für Kunden und Geschäftspartner anlässlich der Expo Real vom 4. bis 6. Oktober 2004 in München verbessert. Zu finden ist die Helaba neben dem Stand der Wirtschaftsförderung Frankfurt am Main in Halle C 1.232 erstmals auch am Stand des Freistaates Thüringen in Halle C 2.211. Die Bank präsentiert sich mit ihrer Immobilienfinanzierung, ihrem Immobilienmanagement sowie ihren Tochtergesellschaften OFB ProjektentwicklungsGmbH, GGM Gesellschaft für Gebäudemanagement GmbH und der LBImmoWert. Neben den Bereichs- und Abteilungsleitern für die Immobilienfinanzierung und das Immobilienmanagement der Helaba sowie den Geschäftsführern ihrer Tochtergesellschaften wird Vorstandsmitglied Peter Kobiela anwesend sein. Damit ist die Helaba zum 7. Mal auf der Expo Real vertreten. Die Helaba will die Expo Real nutzen, um ihre Kontakte zu bestehenden und neuen Kunden zu pflegen. 'In München ist die gesamte gewerbliche Immobilienwelt präsent. Solche Gelegenheiten finden sich nur selten.', sagt Peter Kobiela. Gerade die Möglichkeit zu internationalen Kontakten in die USA, nach Großbritannien und Osteuropa ist für die Helaba interessant. Die Helaba erzielte in 2003 einen steigenden Teil ihres Neugeschäftsvolumens im Ausland, allen voran in den USA, Frankreich und Großbritannien. Zudem hat sich die Helaba als einer der Marktteilnehmer positioniert, der die zunehmende Internationalisierung des deutschen Immobilienmarktes zu begleiten weiß. Im Geschäftsfeld Immobilien gehört die Helaba zu den führenden deutschen Banken sowohl im Inland als auch – dank ihrer langjährigen Marktpräsenz vor Ort – an den Standorten London und New York. Im Jahr 2003 wurde das Immobilienfinanzierungsgeschäft wesentlich durch großvolumige Finanzierungen für in- und ausländische Immobilienfonds geprägt. Das Geschäftsvolumen belief sich auf 20,5 Mrd €. Rund 60 % des Immobilienkreditbestandes entfallen auf das Inland, davon etwa die Hälfte auf die Kernregion Hessen-Thüringen. Im Ausland liegt der größte Kreditbestand in den USA, gefolgt von Großbritannien und Frankreich. Zum Immobilienmanagement der Helaba gehört die Betreuung von bankeigenen Immobilien mit einem Volumen von rund 830 Mio €. Prominentes Beispiel ist der MAIN TOWER, der seit Ende 1999 zu den Markenzeichen der Frankfurter Skyline gehört. Darüber hinaus verantwortet das Immobilienmanagement das Beteiligungsportfolio Immobilien. Spezialfonds für institutionelle Investoren und juristische Personen bietet die Helaba über die LB Immo Invest GmbH, an der sie sich 2003 zu 25 % beteiligt hat. Mit der OFB Projektentwicklungs GmbH gehört die Helaba zu den Marktführern im Projektentwicklungsgeschäft im Rhein-Main-Gebiet. Die OFB realisiert neben der klassischen Projektentwicklung auch Projekte als Public Private Partnership mit der Öffentlichen Hand. Sie betreut derzeit 72 Projektgesellschaften. Mit 159 Mitarbeitern erreicht sie ein Projektvolumen von rund 2,7 Mrd €. Die GGM Gesellschaft für Gebäudemanagement mbH ist das Kompetenzzentrum der OFB-Gruppe für die Immobilienbewirtschaftung. Sie betreut zur Zeit mit rund 40 Mitarbeitern 60 Objekte mit ca. 460.000 m² Mietfläche, darunter den MAIN TOWER und den Westhafentower in Frankfurt am Main. Sie berät bei der Facility-Management-Planung und nimmt Eigentümer- und Nutzerinteressen wahr. Nicht zuletzt gewährleistet sie die Integration aller technischen und kaufmännischen Aufgaben in das jeweilige Gesamtkonzept, wie z.B. das Management aller technischen und infrastrukturellen Dienstleistungen sowie eine verursachergerechte Kostenzuordnung. Die LBImmoWert ist in den Geschäftsfeldern Immobilienresearch und Immobilienbewertung tätig. Ihre Auftraggeber sind die Gesellschafter Helaba und Bayern LB sowie Käufer und Investoren von Gewerbe- und Wohnimmobilien, Wohnungsbaugesellschaften sowie Unternehmen mit bedeutenden Immobilienportfolios. Die LBImmoWert wurde am 8. April 2002 von der Helaba und der Bayerischen Landesbank gegründet. Helaba Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale MAIN TOWER Neue Mainzer Straße 52 - 58 60311 Frankfurt am Main Tel: 06991322877 Fax: 06991324335 www.helaba.de e-mail: wolfgang.kuss@helaba.de |
Branchennachricht |
Viterra erwirbt die Mehrheit der Anteile an der Deutschbau
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09.02.05 |
Die Viterra AG, Essen, hat ihren Anteil an der Deutschbau-Holding GmbH, Düsseldorf, auf etwa 99 Prozent erhöht. Viterra erwarb weitere rund 49 Prozent der Anteile von verschiedenen Investoren. Der Kauf steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Zustimmung durch die EU-Kommission. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Viterra hatte 199750 Prozent der Anteile an der Deutschbau gekauft. Für Viterra hat die Erhöhung der Anteile eine wichtige strategische Bedeutung, da das Unternehmen dadurch seine gute Position für die deutschlandweite Bewirtschaftung und Vermarktung von Wohnungen weiter festigt. Die Wohnungen der Deutschbau befinden sich überwiegend außerhalb des Ruhrgebiets und sind ein wichtiger Bestandteil bei der regionalen Diversifizierung des Viterra-Wohnungsbestands. Deutschbau Deutschbau bewirtschaftet über 41.000 Wohnungen im gesamten Bundesgebiet und ist bundesweit an rund 200 Standorten vertreten. Das Unternehmen erzielte 2003 einen Umsatz von rund 263 Mio. € und das EBITDA betrug rund 153 Mio. €. Viterra Viterra konzentriert sich als fokussiertes Immobilienunternehmen mit einem Jahresumsatz von knapp 1,1 Mrd. € auf das Kerngeschäftsfeld Wohnimmobilien und das Geschäftsfeld Projektentwicklung. Im Kerngeschäft Wohnimmobilien ist Viterra mit rund 152.000 Wohnungen der größte private Wohnungsanbieter und bei der Vermietung und dem Handel von Wohnimmobilien in Deutschland führend. Zudem entwickelt das Unternehmen im Ergänzungsgeschäft Projektentwicklung attraktive Büroimmobilien und Eigentumswohnungen. Viterra erzielte 2003 einen EBITDA von 643 Mio. € und veräußerte insgesamt 13.369 Wohneinheiten. Kontaktinformationen: Viterra AG, Viterra Development GmbH Katja Klemm Grugaplatz 2 45131 Essen Tel.: 02014591901 Fax: 02014591309 Mobil 01749224995 e-mail katja.klemm@viterra.com Viterra AG, Viterra Development GmbH Barbara Massing Grugaplatz 2 45131 Essen Tel.: 02014591910 Fax: 02014591902 Mobil 01772952677 e-mail barbara.massing@viterra.com Viterra AG - Niederlassungen Ruhr Peter Kummer Grugaplatz 2 45131 Essen Tel.: 02014591920 Fax: 02014591925 Mobil 01776485468 e-mail peter.kummer@viterra.com Viterra Rhein-Main GmbH Patricia Bhend Riedhofweg 23 60596 Frankfurt / M. Tel.: 06963301143 Fax: 06963301176 Mobil 01726636852 e-mail patricia.bhend@viterra.com www.viterra.com/rhein-main DEUTSCHBAU Immobilien-Dienstleistungen GmbH Ariane Merckens Merowingerstr. 150 40225 Düsseldorf Tel.: 02119333123 Fax: 02119333122 e-mail ariane.merckens@deutschbau.de www.deutschbau.de Quelle: http://www.news-ticker.org |
Branchennachricht |
Offen für die Einführung von Real Estate Investment Trusts (REITs)
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19.01.05 |
Zur Einführung sogenannter 'Real Estate Investment Trusts (REITs)' in Deutschland erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium der Finanzen, Dr. Barbara Hendricks: Das Bundesministerium der Finanzen steht der Einführung sog. Real Estate Investment Trusts (REITs) grundsätzlich positiv gegenüber. Wir erwarten, dass die Einführung deutscher REITs den Finanzplatz Deutschland und die deutsche Immobilienwirtschaft nachhaltig stärkt und Deutschland zum Spitzenreiter für Immobilienanlagen in Europa werden kann. Bei REITs handelt es sich um unternehmerisch tätige Immobiliengesellschaften, die auf Gesellschaftsebene von der Körperschafts- und Gewerbesteuer befreit sind, sofern sie ihre Erträge im Wesentlichen an ihre Anleger ausschütten und darüber hinaus weitere Voraussetzungen erfüllt sind. REITs stellen damit eine Mischform aus Immobilienfonds und börsennotierten Immobilienaktiengesellschaften dar. Die aus den USA stammenden REITs haben sich inzwischen zum internationalen Standard der indirekten Immobilienanlage entwickelt und sind derzeit in 20 Staaten - darunter z.B. in Frankreich, in Belgien und in den Niederlanden - verbreitet. Voraussetzung ist jedoch, dass für die offenen steuerlichen Fragen Lösungen gefunden werden. Dabei geht es insbesondere um die Besteuerung auf der Gesellschafts- und der Anlegerebene. Hier müssen Lösungen gefunden werden, die Mitnahmeeffekte durch steuerliche Schlupflöcher ausschließen. Zusammen mit Experten der Landesregierungen Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Hamburg werden wir im Rahmen einer Arbeitsgruppe Lösungswege für die ungeklärten Fragen erarbeiten. Falls die Arbeitsgruppe zu einem positiven Ergebnis kommt, streben wir an, das Gesetzgebungsverfahren bis zum Ende dieses Jahres abzuschließen. REITs könnten dann zum Januar 2006 in Deutschland eingeführt werden. Dies ist ein wichtiges Datum, da auch in Großbritannien die Einführung von REITs zum 1. Januar 2006 ansteht. Ein wesentliches Kernelement eines REIT-Gesetzes ist die Besteuerung stiller Reserven. Es hat sich gezeigt, dass sich in Deutschland Unternehmen im Vergleich etwa zu den USA nur in geringem Umfang von Immobilien trennen. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass der Buchwert vieler UnternehmensIMMOBILIEN vielfach deutlich geringer ist als der zu erzielende Kaufpreis. In diesem Fall müsste das Unternehmen nämlich die hierdurch gebildeten stillen Reserven - d.h. die Differenz zwischen Buchwert und Kaufpreis - auflösen und versteuern. Die drohende Besteuerung mit dem vollen Steuersatz führt vielfach dazu, dass Unternehmen von einem Verkauf ihrer Immobilien Abstand nehmen, obwohl dieser eigentlich sowohl betriebs- als auch volkswirtschaftlich sinnvoll wäre. Für den Fiskus hat dies zur Folge, dass ihm für den Verkaufsfall zwar theoretisch hohe Steuereinnahmen zuflössen, praktisch aber nur ein geringes Steueraufkommen erzielt wird. Hier muss eine Lösung gefunden werden, dass REITs in ausreichendem Umfang gewerbliche Immobilien und Immobilienportfolios erwerben können. Die Zielsetzung der Einführung von REITs ist es, sowohl den Finanzplatz Deutschland als auch die öffentliche Haushalte zu stärken. BMF E-Mail Abonnement Bei Fragen zum E-Mail Abo wenden Sie sich bitte an folgende Addresse: service@bundesfinanzministerium.de |
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