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Haus bauen oder kaufen?

Wer sich den Traum vom Eigenheim erfüllen möchte, steht schnell vor der Frage, ob er sich besser ein Haus kaufen oder bauen soll. Da beide Optionen zahlreiche Vor- und Nachteile haben, ist die Entscheidung gar nicht so einfach. Dieser Artikel gibt Tipps, um sich richtig zu entscheiden.

Vor- und Nachteile eines Neubaus

Wer ein Haus bauen möchte, kann selbst entscheiden, wie das Gebäude am Ende aussehen soll. Man hat auf jede Entscheidung einen Einfluss und kann dem ganzen Projekt eine persönliche Note verleihen. Zudem hat man den großen Vorteil, Erstbewohner zu sein. Vielen ist es wichtig, als erster in einer Wohnung oder einem Haus zu wohnen, da hier noch alles neu und unberührt ist. Schäden und Mängel gibt es dabei noch keine. Allerdings ist ein Neubau teurer als ein fertiges Haus.

Darüber hinaus kann man einen Neubau mit dem besten Energiestandard ausstatten. Somit spart man sich jede Menge Energiekosten, wenn man in eine Photovoltaikanlage oder eine andere nachhaltige Form der Energieerzeugung investiert. Häufig gibt es für solche Dinge sogar eine Förderung durch den Staat. Jedoch gestaltet sich der Aufwand für einen Neubau sehr umfangreich.

Außerdem können Bauherren Geld sparen, wenn sie sich dafür entscheiden, selbst ein Haus zu bauen. Wer nämlich das Grundstück separat erwirbt, kann an Grunderwerbssteuer sparen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man das Haus dort bauen kann, wo man möchte. Wenn man Immobilien in Delmenhorst nicht in der Lage findet, in der man gerne wohnen möchte, kann man auch einfach nach freien Grundstücken Ausschau halten.

Hauskauf: Vor- und Nachteile

Der Hauskauf ist meist günstiger als ein Neubau. Zudem ist die Abwicklung wesentlich unkomplizierter und der Aufwand hält sich in Grenzen. Man muss sich nicht mit Bauplanern und Baufirmen herumschlagen, sondern muss in der Regel einfach einen Kaufvertrag unterschreiben.

Wer sich Gedanken über die Energieeffizienz der Immobilie macht, kann beruhigt werden: Auch bei bestehenden Häusern kann man Modernisierungen vornehmen, um die Energieeffizienz zu steigern. Zwar steigen damit auch die Kosten, doch auf lange Sicht gesehen spart man sich einiges an Energiekosten.

Allerdings hat man beim Hauskauf einen wesentlich geringeren Gestaltungsspielraum. Es kann sich jedoch ein hoher Sanierungsbedarf ergeben, was sich ebenfalls nachteilig auswirkt. Ein weiterer Nachteil ist, dass es möglicherweise wertmindernde Umstände gibt, die beim Kauf gar nicht offensichtlich sind. Somit sollte man alles genau überprüfen, bevor man eine Immobilie kauft.

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