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Wohnen in Berlin wird immer teurer

Berlin wächst und wächst und gleichzeitig wird es immer teurer. An die alten Zeiten erinnern nur noch kleine Pförtnerlogen. Ansonsten ist in Berlin schon vieles zugebaut. Vor 100 Jahren haben sich am Ufer der Dahme Unternehmen und Fabriken angesammelt. Es ergaben sich gleichzeitig hervorragende Transportmöglichkeiten und die industrielle Entwicklung wurde in Berlin vorangetrieben.

Die Unternehmen aus der Vergangenheit sind nun verschwunden. Heute wird ein Wohnquartier nach dem anderen gebaut. Die meisten dieser Wohnquartiere sind recht gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden.

Weiterhin sind es auch immer mehr Menschen, die zum Leben und Arbeiten nach Berlin ziehen. Durchschnittlich 45.000 Menschen ziehen jährlich seit 2011 nach Berlin. Somit ergibt sich ein nachwachsender Nachfrageüberhang, womit die Immobilienpreise steigen. Damit die steigende Nachfrage befriedigt werden kann, müssen pro Jahr 20.000 neue Wohnungen gebaut werden.

Gibt es heute noch einen Geheimtipp?

Auch in Spandau haben sich mehrere Bauprojekte gebildet. Es wird auch in den Außenbezirken teurer. Haselhorst, Siemensstadt und Hakenfelde stellen drei Spandauer Stadteile dar, die überdurchschnittliche Wertsteigerungen verzeichnen.

Somit gibt es heute kaum noch einen echten Geheimtipp unter den Stadteilen. Die gesamte Berliner Stadt liegt im Trend. Platz zum Bauen gibt es heute noch, allerdings werden Freiflächen seltener. Im Vergleich zu den Städten München und Frankfurt, ist Berlin aber immer noch eine große Spielwiese für Bauträger und Investoren.

Darüber hinaus muss man Mietern die Hoffnung geben, dass der Anstieg der Mietpreise aufzuhalten ist. Ansonsten würden viele Menschen auf das Land flüchten. Der Trend wird nur gestoppt, wenn der Neubau ein bisschen gebremst werden kann. Das was jetzt gerade passiert, kann bei Weitem nicht ausreichen.

Droht ein Preiseinbruch?

Die Frage nach dem Preiseinbruch ist sicherlich berechtigt, wenn die Preise immer weiter ansteigen. In allen Fällen muss man erst eine Wertermittlung des Hauses durchführen, bevor man den richtigen Verkaufspreis ansetzen kann.

Experten glauben aber nicht an einen Preisverfall. Die klassische Dreizimmerwohnung ist 80 bis 100 Quadratmeter groß. Die praktischen Singlewohnungen seien momentan in Berlin sehr gefragt. Diese werden schnell aus der Hand gerissen. Diese Wohnungen werden auch in zehn Jahren noch sehr wertvoll sein.

Berlin ist groß. Mit 892 Quadratkilometern ist diese Stadt größer als München und Köln zusammen. Aus diesem Grund raten Experten, sich nicht nur die Bezirke anzusehen, sondern auch die Kieze und das individuelle Umfeld.

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