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In praxisnahen Vorträgen zeigen Experten, dass energieeffiziente Technologien nicht nur finanzierbar, sondern auch wirtschaftlich attraktiv sind. Richtig investiert, können Energie und Kosten gespart, zudem der Immobilienwert gesteigert und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. |
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Branchennachricht |
SELBSTGENUTZTE WOHNUNGEN ZUR ALTERSSICHERUNG
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30.05.05 |
Die Bevölkerung in Deutschland geht zurück. Ist es vor diesem Hintergrund für einen heute 35-Jährigen sinnvoll, eine eigene WohnIMMOBILIE oder ein Haus zu kaufen? Wird dies später eine Säule seiner Alterssicherung sein? Oder soll sich der 35-Jährige lieber auf Aktienfonds und Rentenversicherungen konzentrieren? Diese Fragen hat die DSL Bank dem Pestel Institut in Hannover gestellt. Dabei sollte auch untersucht werden, ob es regionale Unterschiede in Deutschland gibt. Die Antworten der Wissenschaftler liegen jetzt vor. Bei ihrer Prognose bis zum Jahr 2030 gehen sie davon aus, dass der Wohnungserwerb nach 2006 nicht mehr staatlich gefördert wird. Nach über 55 Jahren Wohnungsbauförderung wird danach der Neubau von Geschosswohnungen wegen mangelnder Mietrendite gegen Null gehen. Der Bau von Einfamilienhäusern sinkt gleichzeitig wegen des Rückgangs der Hauptnachfrager zwischen 30 und 45 Jahren. Damit bleibt der Wohnungsneubau bis 2015 unter dem nachwachsenden Bedarf. Ab 2015 wird Wohnraum knapper Die darauf einsetzende Verknappung am Wohnungsmarkt wird, zuerst in den wirtschaftlich gesunden Ballungszentren ('Agglomerationsräumen'), die Mieten schneller als die Inflationsrate steigen lassen. Da auch die Neubau- und Modernisierungskosten mit der Inflation ansteigen, erreicht die notwendige Mietrendite für Neubauten oder voll renovierte Bestandswohnungen frühestens 2015 das notwendige Niveau von über 8%. Erst danach wird, beginnend in den Agglomerationsräumen, wieder frei finanzierter Mietwohnungsbau einsetzen. In ländlichen Gebieten ohne hinreichende Anbindung an die Agglomerationsräume wird es dagegen auch nach 2015 keine ausreichende Rendite für Mietwohnungsneubau mehr geben. Mietrendite entscheidet 'In einem ungeförderten Wohnungsmarkt bestimmt die Mietrendite den Kaufwert von Wohnungen. Auch Einfamilienhäuser werden künftig an der Mietrendite gemessen. Wer heute für Bestandsobjekte weniger zahlt als das 15-fache einer realistischen Jahresmiete ist langfristig auf der sicheren Seite. Im zukünftigen ungeförderten Wohnungsmarkt muss Mieten teurer werden als Kaufen. Mietrenditen unter 8% des Objektwerts sind ein Zuschussgeschäft', so Dr. Klaus Peter Möller, Vorstand des Pestel Instituts. Wegen der steigenden Modernisierungsaufwendungen steigen zwischen 2010 und 2020 auch die Bestandsmieten schneller als das Inflationsniveau. Wiederum beginnend in den Agglomerationsräumen und deren Einzugsgebieten beginnen Mitte des nächsten Jahrzehnts die steigenden Mieten die Werte von Wohnimmobilien mit nach oben zu ziehen. Für den heute 35-Jährigen machen die relativ kleinen nominalen Wert-steigerungen bis 2030 nur einen geringen Teil der 'Rendite' der eigenen Wohnung aus. Wesentlicher ist die bis 2030 um den Faktor 2,3 steigende eingesparte Miete. In der Kombination von nominaler Wertentwicklung der Wohnimmobilie und der eingesparten Miete würde sich das nominale Vermögen eines Wohnungserwerbers bis 2030 etwa verfünffachen. Gute Rendite im Vergleich mit Finanzanlagen In der Vergangenheit haben Finanzanlagen seit 1984 gut den vierfachen Wert erreicht. Zukünftig werden die Renditen aber auch hier durch die Bevölkerungsstagnation gedrückt. Dies gilt vor allem für Rentenversicherungen. Weil deren Rendite unter den niedrigen Zinsen von festverzinslichen Wertpapieren leidet, bleibt sie weit hinter der Mietrendite zurück. Die Investmentfonds lagen bisher an der Spitze der Renditeskala. Da sie international operieren können, werden die Renditen durch die Bevölkerungsentwicklung im Inland kaum negativ betroffen. Da Engagements im Ausland jedoch bisher immer vom Währungsrisiko überschattet waren, dürften sie mit der Mietrendite eines Eigenheims höchstens gleichziehen. Das Pestel Institut kommt zum Schluss: In einem zukünftigen ungeförderten Wohnungsmarkt macht heute der Kauf einer selbst genutzten Immobilie Sinn, wenn diese im Agglomerationsraum oder dessen Peripherie liegt und alle Preisrückgänge seit 1995 berücksichtigt sind. Die im Ruhestandsalter nach 2030 zu erwartende Mietrendite kann von Finanzanlagen kaum getoppt werden. Hinweis für Redaktionen: Zur Studie des Pestel Instituts gibt es Regionalanalysen, die gezielt auf die Regionen Berlin, Bielefeld, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt a.M., Hamburg, Hannover, Köln, Leip-zig, Magdeburg, Mannheim, München, Münster, Nürnberg, Schwerin und Stuttgart eingehen. Sie sind zum Download unter www.dslbank.de verfügbar. DSL Bank - Partnerbank der Finanzdienstleister Mit ihrer über 150jährigen Tradition ist die DSL Bank einer der großen Immobilienfinanzierer in Deutschland. Als Partnerbank der Finanzdienstleister wendet sie sich bewusst nicht an das Kundenspektrum einer Universalbank, sondern konzentriert sich ausschließlich auf die Zusammenarbeit mit Partnervermittlern im freien Finanzmarkt, wie Immobilien- und Versicherungsmakler, Finanz- und Finanzierungsberater, Bauträger sowie Kooperationspartner. Die DSL Bank ist im Jahr 2000 mit der Deutschen Postbank AG verschmolzen. Als Leistungsmarke ist sie weiter im Markt präsent. Sie ist mit 18 Geschäftsstellen im gesamten Bundesgebiet vertreten. Für Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Pressekontakt: Hartmut Schlegel Telefon: +4922892012103 eMail: hartmut.schlegel@postbank.de Christiane Opitz Online Redaktion der Postbank Abteilung Unternehmenskommunikation Postbank Zentrale Friedrich-Ebert-Allee 114126 53113 Bonn Telephone: +4922892012112 Telefax: +4922892012196 eMail: christiane.opitz@postbank.de Homepage: http://www.postbank.de Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Fast 40 Milliarden Euro Mietnebenkosten pro Jahr
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17.06.04 |
Aareon und die Fachzeitschrift „DW Die Wohnungswirtschaft“ präsentieren erstmals die Preisträger im Wettbewerb „DW Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft Contra 2. Miete“ für nachhaltige Senkung der Mietnebenkosten Die Preisträger des neuen Wettbewerbs „DW Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft Contra 2. Miete“ stehen fest. Anlässlich des Aareon Kongresses „Gemeinsam die Zukunft sichern" im Mai zeichnete GdW-Präsident und Schirmherr Lutz Freitag erstmals die Preisträger aus. Der Wettbewerb wurde ausgelobt, um innovative Ideen und Geschäftsprozesse rund um die Mietnebenkosten zu würdigen. Langfristig soll er dazu beitragen, die Mietnebenkosten für Mieter und Vermieter zu senken sowie vergleichbar und somit steuerbarer zu machen. Für den Mieter bedeutet das nicht nur bares Geld, sondern auch Transparenz bei der zweiten Miete. So soll er beispielsweise die jährlich anstehende Betriebs- und Heizkostenabrechnung leichter nachvollziehen können. Preisträger in drei Kategorien Der Wettbewerb wurde in drei Kategorien ausgelobt: 1. Wohnungsgenossenschaften, 2. Kommunale Wohnungsunternehmen, 3. Kirchliche und unternehmerische Wohnungsunternehmen. In der Kategorie Wohnungsgenossenschaften sprach die Jury einen ersten Preis der Wohnungsbaugenossenschaft „Neues Berlin“ Gemeinnütziges Wohnungsunternehmen e.G., Berlin, und einen weiteren ersten Preis dem Spar- und Bauverein e.G. Hannover zu. Der zweite Preis ging an die WGLI Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg e.G., Berlin. In der Kategorie „Kommunale Unternehmen“ wurden die Wohnungsbaugesellschaft Marzahn mbH, Berlin, mit einem ersten Preis und die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH, Berlin, mit einem zweiten Preis ausgezeichnet. In der Kategorie „Kirchliche und unternehmerische Wohnungswirtschaft“ ging der erste Preis an die TreuHandStelle GmbH, Gelsenkirchen. Damit die Interessen der Wohnungswirtschaft sowie der Mieter gewahrt bleiben, setzt sich die Jury aus hochkarätigen Experten der Immobilienbranche, darunter auch Dr. Franz Georg Rips, Direktor des deutschen Mieterbundes, zusammen. Freitag unterstrich, dass sich die Wohnungswirtschaft insgesamt und die ausgezeichneten Wohnungsunternehmen im Besonderen dafür engagieren, die Betriebskosten vergleichbar und transparent zu machen sowie durch ein konsequentes Betriebskostenmanagement die beeinflussbaren Nebenkosten zu senken. Der GdW werde - auch zusammen mit dem Deutschen Mieterbund - dem kontinuierlichen Anstieg öffentlicher Gebühren und Abgaben aktiv entgegentreten. Der Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen e.V. betonte, dass viele auszeichnungswürdige Beiträge von den Wohnungsunternehmen aus ganz Deutschland - von Amberg bis Graal-Müritz, von Duisburg bis Eisenhüttenstadt - eingereicht wurden, aber nur einige wenige besonders überzeugende Beispiele prämiert werden konnten. Alle teilnehmenden Wohnungsunternehmen und speziell die Preisträger hätten im Rahmen ihrer erfolgreichen unternehmerischen Tätigkeit eine spürbare Kostenentlastung der Mieter und eine Qualitätssteigerung der Wohnungsbestände erreichen können. Erneute Auslobung für das kommende Jahr „Uns ist dieses Thema so wichtig“, so Dr. Manfred Alflen, Vorstandsvorsitzender der Aareon AG, „dass wir auch im Jahr 2005 diesen Preis wieder ausloben werden.“ Stetig steigende Müll-, Wasser-, Abwasser- und Wärmekosten treiben die Mietnebenkosten seit Jahren überdimensional in die Höhe. Da die Wohnungswirtschaft nur geringfügig die tatsächlichen Betriebskosten beeinflussen kann, erscheint es sinnvoll, alles daranzusetzen, die Geschäfts- und Abwicklungsprozesse rund um die zweite Miete so effizient wie möglich zu gestalten. „Letztlich können damit viele Einsparungspotenziale ausgeschöpft und an den Mieter weitergegeben werden“, führt Dr. Alflen weiter aus. „Der Wettbewerb wird mit erweiterten Kriterien noch in diesem Sommer ausgelobt und wieder anlässlich des Aareon Kongresses 2005 in Garmisch-Partenkirchen verliehen.“ Rund 30 bis 40 Milliarden Euro schlagen jährlich als Wohnnebenkosten zu Buche. So wuchsen die Kosten für Müllabfuhr in den alten Ländern zwischen 1991 und 1999 um 124 %, für Abwasser um 65 %. Die Tendenz ist weiter steigend und viele Unternehmen suchen nach Einsparmöglichkeiten. „Hier setzt der Wettbewerb an. Die Wohnungswirtschaft braucht neue Lösungen“, macht DW-Chefredakteur Gerd Warda deutlich. Die Fachzeitschrift „DW Die Wohnungswirtschaft“ und die Aareon AG, Europas führendes Beratungs- und Systemhaus für die Immobilienwirtschaft, haben deshalb gemeinsam den „DW Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft“ ins Leben gerufen, um Innovationen der Branche zu würdigen. Mehr über den Wettbewerb und die Gewinner lesen Sie im Internet unter: www.aareon.de/contra2miete Über die Aareon AG: Die Aareon AG, eine 100-prozentige Tochter der Aareal Bank AG, ist Europas führendes Beratungs- und Systemhaus für die Immobilienwirtschaft. Das Angebot umfasst alle wesentlichen Anforderungen für das Management von Wohn- und Gewerbeimmobilien: Consulting, Software, Services und Support. Nahezu 50.000 Aareon-Anwender in ganz Europa verwalten rund 8 Millionen Wohnungen und Gewerbeeinheiten. Aareon ist an 20 Standorten (davon 12 in Deutschland) vertreten. Die Aareon AG ist neben Deutschland auch in Frankreich, UK, Italien, Polen und der Schweiz tätig. Das Beratungs- und Systemhaus beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter, davon 20 Prozent außerhalb Deutschlands. Der Unternehmenssitz ist Mainz. Der Umsatz in 2003 betrug rund € 163,5 Mio. und der EBIT belief sich auf € 11,4 Mio. Kontaktinformationen: Stephan Rohloff Direktor Marketing und Kommunikation Aareon AG Im Münchfeld 1-5 D-55122 Mainz Tel: +496131301995 Fax: +496131301870 srohloff@aareon.com Ihre Ansprechpartnerin für Presse Anja Weidig Pressesprecherin Aareon AG Im Münchfeld 1-5 D-55122 Mainz Tel: +496131301357 Fax: +496131301209 aweidig@aareon.com http://www.news-ticker.org |
Branchennachricht |
Wohnungsprivatisierung weiter auf Wachstumskurs
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04.01.05 |
Bundesweit aktiv - Zur Zeit kümmert sich die AWG um elf Objekte in Aachen, Bad Säckingen, Bonn-Bad Godesberg, Frankfurt, Stuttgart-Möhringen, Stuttgart-Weilimdorf und Hannover. Zwischen 45 und 95 Prozent aller Wohnungen sind inzwischen verkauft. 'Die Vertriebsgeschwindigkeit gestaltet sich je Größenordnung der Wohnanlagen sehr unterschiedlich', erläutert Diener. Während er für eine Immobilie mit 40 Wohnungen zwei Jahre veranschlagt, muss er bei 185 Einheiten, wie zum Beispiel in Stuttgart-Möhringen, von mindestens viereinhalb Jahren ausgehen. Präsenz schafft Vertrauen Die AWG ging vor mehr als vier Jahren mit drei Vertriebsmitarbeitern an den Start. Heute zählt das Team zwölf Köpfe. 'Es hat sich mehr als bewährt, dass unsere Berater vor Ort erreichbar sind und sich dort sogar häuslich niederlassen', erläutert Diener. Denn Wohnungsverkauf sei Vertrauenssache. Und: Die Beratungen fallen mittlerweile intensiver aus und nehmen mehr Zeit in Anspruch als in der Pilotphase. 'Die Mieter wägen den Entschluss zum Kauf lange und vorsichtig ab und neigen mehr zum Preishandel', sagt Diener. Außerdem seien die finanzierenden Banken zurückhaltender geworden. Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen Bei Wohnungen der Allianz stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis: AWG-Geschäftsführer Günther Diener prüft vielfältige Möglichkeiten, um Absatzchancen zu nutzen. Die AWG bietet den Mietern ihre Wohnungen zu Vorzugskonditionen an. Wenn sie nicht kaufen, kommen Kapitalanleger zum Zug. 'Wie viele unserer Mieter letztlich einen Kaufvertrag unterschreiben, differiert mehr oder weniger stark von Objekt zu Objekt', bemerkt Diener, 'bisher waren es 30 bis 70 Prozent.' Die Mehrzahl der Käufer äußerte sich zufrieden über die gute und faire Beratung in punkto Altersversorgung. 'Und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt', betont Diener. Die AWG hat bisher fast neuneinhalb Millionen Euro in Modernisierungen oder Instandsetzungen investiert: In jede Wohnanlage fließen vor der Privatisierung 50 bis 300 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Spürbare Nachfrage in Ballungszentren Die AWG hat noch viel vor: 2005 stehen weitere WohnIMMOBILIEN in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Hamburg zur Privatisierung auf dem Plan. Die Nachfrage sei gemäß Diener in den Ballungszentren jetzt schon spürbar, vor allem nach großen Wohnungen mit 100 Quadratmetern oder mehr. Keine Frage, die AWG weiß, nach welchen Kriterien sie das Immobilienportfolio durchforsten muss. 'Wenn die Nachfrage auf eine Lücke trifft, müssen wir das passende Angebot schaffen', gibt sich Diener überzeugt und fügt hinzu, dass der Neubau von Wohngebäuden zur Privatisierung eine mögliche Zukunftsperspektive sein könnte. Allianz AG Fon: +498938000 Fax: +498938003425 |
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